Neues Radkonzept im Komponistenviertel: 164 Radbügel für mehr Platz!

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Hamburg-Nord plant die Installation von 164 neuen Radbügeln im Komponistenviertel zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.

Hamburg-Nord plant die Installation von 164 neuen Radbügeln im Komponistenviertel zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.
Hamburg-Nord plant die Installation von 164 neuen Radbügeln im Komponistenviertel zur Verbesserung der Fahrradinfrastruktur.

Neues Radkonzept im Komponistenviertel: 164 Radbügel für mehr Platz!

Im Komponistenviertel tut sich was in Bezug auf die Fahrradinfrastruktur! Wie das Bezirksamt Hamburg-Nord in einem aktuellen Bericht ausführte, wird das Viertel mit einem neuen Konzept aufgewertet. Geplant ist die Installation von 164 neuen Radbügeln an 23 unterschiedlichen Standorten, um den steigenden Bedarf an Abstellplätzen gerecht zu werden. Diese Maßnahme kommt nicht von ungefähr, denn eine umfassende Analyse hat ergeben, dass es an vielen Stellen im Viertel an geeigneten Abstellmöglichkeiten mangelt.

Die neuen Radbügel werden überwiegend auf Gehwegen, Seiten- und Parkstreifen eingebaut. Dabei wird es den Planern ein Anliegen sein, die Anwohner während der Bauarbeiten möglichst wenig zu stören. So bleibt der Zugang zu den Häusern jederzeit gewährleistet und auch Fuß- sowie Radverkehr sollen nur minimal beeinträchtigt werden. Besonders berücksichtigt wird der Schutz der Straßenbäume: Fachleute werden die Arbeiten begleiten, um Schäden zu vermeiden.

Ausbau der Radinfrastruktur

Wie der Bericht auf hamburg.de weiter erläutert, sind sowohl kurzfristige als auch langfristige Maßnahmen im Karton. An elf Standorten sind insgesamt 190 Radbügel und 10 Lastenradbügel geplant. Diese Maßnahmen zeigen, dass die Stadt ernsthaft daran interessiert ist, die Radinfrastruktur zu verbessern. Die Vorbereitungen für die Umsetzung laufen bereits, und die ersten Bauarbeiten sollen Anfang Dezember 2025 starten. Die vollständige Umsetzung ist dann für das zweite Quartal 2026 angedacht.

Das Bezirksamt bittet жители um Verständnis für mögliche Einschränkungen während der Bauzeit. Damit die Anwohner gut informiert sind, werden Übersichts- und Lagepläne der Maßnahmen bereitgestellt. Hier sollten alle Radfahrer einen Blick darauf werfen, um gut informiert durch den Bauprozess zu navigieren.

Ein Blick nach Freiburg

Ein gewisses Aufsehen gab es jüngst auch in Freiburg, wo ebenfalls Veränderungen in der Fahrradinfrastruktur vorgenommen werden. Hier werden die Fahrradabstellplätze am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) sowie gegenüber dem Hauptbahnhof am 28. Oktober geräumt, um Platz für dringend notwendige Sanierungsarbeiten an der Bahnhofsgarage zu schaffen. Wer an diesem Tag sein Rad vergessen hat, kann Pech haben, denn die Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg entfernen die stehen gelassenen Fahrräder kostenpflichtig. Die Gebühr für die Abholung beträgt stolze 50 Euro!

Die Fahrradfahrer in Freiburg werden durch entsprechende Informationstafeln und Banderolen an den Rädern auf die bevorstehenden Räumungen hingewiesen, um unangenehme Überraschungen zu vermeiden. Die Sanierungsarbeiten an der Bahnhofstiefgarage laufen bereits seit dem 1. März und sind voraussichtlich bis Ende 2025 abzuschließen – also besser die eigenen Drahtesel vorher abholen!

Während sich in Hamburg die Dinge in eine positive Richtung bewegen, bleibt zu hoffen, dass auch in Freiburg die Radfahrer bald wieder problemlos an guten Abstellplätzen ankommen. Informierte Radfahrer sind schließlich die glücklichsten Radfahrer!