Wie Freising über Parkinson aufklärt: 90 Teilnehmer beim Fachtag!

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Am 4. Juni 2025 fand im St.-Georg-Haus der zweite Parkinson-Fachtag der Caritas Freising statt, um Betroffene aufzuklären und zu unterstützen.

Am 4. Juni 2025 fand im St.-Georg-Haus der zweite Parkinson-Fachtag der Caritas Freising statt, um Betroffene aufzuklären und zu unterstützen.
Am 4. Juni 2025 fand im St.-Georg-Haus der zweite Parkinson-Fachtag der Caritas Freising statt, um Betroffene aufzuklären und zu unterstützen.

Wie Freising über Parkinson aufklärt: 90 Teilnehmer beim Fachtag!

Der zweite Parkinson-Fachtag der Caritas Freising lockte am 4. Juni 90 interessierte Teilnehmer ins St.-Georg-Haus. Ziel war es, Betroffene und Angehörige umfassend über die Parkinson-Krankheit zu informieren und zu unterstützen. Wie Merkur berichtet, stand der Fachtag unter der fachlichen Leitung des Neurologen Dr. med. Cihan Catak und den sozialpsychiatrischen Diensten der Caritas.

Die Veranstaltung, die von der Josef-und-Therese-Mayer-Stiftung gefördert wurde, umfasste spannende Vorträge und interaktive Elemente. So hielt Dr. Catak einen Fachvortrag über Behandlungsmethoden und die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse zur Erkrankung, während Kerstin Ziegler, eine Physiotherapeutin, über „Gleichgewicht und Sturzgefahr“ referierte und praktische Übungen anbot. In einer lockeren Atmosphäre wurden wertvolle Informationen vermittelt und die Teilnehmenden eingeladen, aktiv mitzumachen.

Praktische Unterstützung für Betroffene

Was wäre ein solcher Tag ohne die Einbindung von Erfahrungsberichten? Karlheinz Reinfrank vom Parkinson-Verbund sprach über Selbstmanagement und stellte einen hilfreichen Leitfaden für Betroffene vor. Zusätzlich sorgte Ulrike Becker mit Musik und bewegenden Übungen für fröhliche Stimmung und animierte die Gäste zum Mitmachen. Wie in der Süddeutschen Zeitung nachzulesen ist, leistete auch Martina Lutz, Ärztin beim TÜV Nord, wertvolle Aufklärungsarbeit zum Thema Fahrtüchtigkeit bei Parkinson.

Ein wichtiger Bestandteil des Fachtags war die Vorstellung des Aktivprogramms „Bewegen und Vernetzen“ der Caritas-Beratungsstelle. Hierbei handelt es sich um eine Serie von Angeboten, die von Tischtennis über Yoga bis hin zu kreativen Kursen reichen. Diese Programme sollen dazu beitragen, die Mobilität zu fördern und den sozialen Austausch zu stärken, was für viele Betroffene ein entscheidender Faktor zur Verbesserung der Lebensqualität ist.

Bewegungstherapie als Schlüssel

Die Bedeutung von Bewegungstherapie kann nicht genug betont werden, da sie entscheidend zur Verbesserung der Lebensqualität von Parkinson-Patienten beiträgt. Diese Therapieform hilft nicht nur, die Mobilität zu erhöhen, sie reduziert auch das Risiko von Stürzen. Immer wieder belegen Studien die positive Wirkung von Kraft- und Ausdauertraining sowie von speziellen Übungen wie Tai Chi. Damit setzen sich die Erkenntnisse auch mit den Informationen aus Neurostingl auseinander.

Der Fachtag endete in entspannter Atmosphäre und bot den Teilnehmern einen Ausblick auf das kommende Programm von Juli bis Dezember. Unter dem Motto „Für ein bewegtes Miteinander – Kreativität, Bewegung, Gemeinschaft, Austausch“ sind alle Interessierten herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Anmeldung dazu ist erforderlich und kann telefonisch oder per E-Mail erfolgen.