Interreligiöses Friedensgebet in Hattingen: Ein Zeichen der Hoffnung!

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Am 16. November 2025 findet in der St.-Georgs-Kirche in Hattingen ein interreligiöses Friedensgebet mit sechs Glaubensgemeinschaften statt.

Am 16. November 2025 findet in der St.-Georgs-Kirche in Hattingen ein interreligiöses Friedensgebet mit sechs Glaubensgemeinschaften statt.
Am 16. November 2025 findet in der St.-Georgs-Kirche in Hattingen ein interreligiöses Friedensgebet mit sechs Glaubensgemeinschaften statt.

Interreligiöses Friedensgebet in Hattingen: Ein Zeichen der Hoffnung!

In Hattingen wird am Sonntag, dem 16. November 2025, um 18:00 Uhr in der St.-Georgs-Kirche ein interreligiöses Friedensgebet stattfinden. Dieses besondere Ereignis, das von der Ev. St.-Georgs-Kirchengemeinde Hattingen organisiert wird, bringt Menschen aus verschiedenen Glaubensgemeinschaften zusammen, um ein kraftvolles Zeichen des Friedens und der Verständigung zwischen Andersgläubigen zu setzen.

Sechs verschiedene Religionen – darunter Judentum, Islam, Baha’i, Hinduismus, Buddhismus sowie evangelische und katholische ChristInnen – werden an diesem besonderen Abend vertreten sein. Pfarrer Bodo Steinhauer führt durch die Veranstaltung, bei der es um die Sehnsucht nach Frieden und Gerechtigkeit, gegenseitige Anerkennung und gemeinsames Anbeten geht. Musikalisch unterstützt wird das Friedensgebet von der Band Taktvoll und dem Winz-Baaker Gospelchor Part of Paradise, was die feierliche Atmosphäre sicherlich untermalen wird.

Ein starkes Zeichen für Toleranz

Dieser Anlass ist die Abschlussveranstaltung der Hattinger Gedenk- und Aktionswoche für Toleranz und Demokratie gegen das Vergessen. Ein Grund mehr, die Bürgerinnen und Bürger von Hattingen herzlich einzuladen, aktiv am Friedensgebet teilzunehmen. „Es liegt uns am Herzen, dass wir gemeinsam für den Frieden einstehen“, erklärt Pfarrer Steinhauer.

Was hat dabei nicht nur in Hattingen, sondern auch weltweit große Bedeutung? Die Einigkeit und der Austausch zwischen verschiedenen Religionen sind entscheidend. So fand kürzlich in Rom ein interreligiöses Friedenstreffen der Gemeinschaft Sant’Egidio unter dem Motto „Osare la Pace“ (Frieden wagen) statt, das mit einem Friedensgebet am Kolosseum endete, bei dem Papst Leo XIV. anwesend war. Vatican News berichtet, dass zahlreiche Gläubige und religiöse Führer aus unterschiedlichen Traditionen anwesend waren, um den Dialog und das Vertrauen zwischen den Religionen zu fördern.

„Wir müssen aufeinander zugehen und unsere Unterschiede respektieren. Dies ist der Weg, wie wir Frieden schaffen können“, sagt Avichai Apel, Rabbiner der Jüdischen Gemeinde Frankfurt, und erinnert daran, wie wichtig der Austausch ist. Ähnliche Christen-Einblicke geben auch andere religiöse Vertreter, die beim Treffen in Rom vor Ort waren, und betonen die Rolle von Gebeten und Dialog in der heutigen Welt.

Unter dem Motto „Frieden wagen“ versammelten sich Menschen unterschiedlichster Hintergründe und mit verschiedenen Glaubensrichtungen, um gemeinsam für Frieden und ein besseres Verständnis zu beten. Solche Initiativen sind inspirierend und zeigen, dass durch gemeinsames Beten und Handeln positive Impulse für die Gesellschaft gegeben werden können.

Einladung dazu gibt es bereits in Hattingen. Geplant sind nicht nur Redebeiträge, sondern auch gemeinsames Singen und Musizieren, was eine einladende Atmosphäre schafft und die Herzlichkeit und den Respekt zwischen den verschiedenen Glaubensrichtungen unterstreicht.

Sei also dabei und mach ein Zeichen für den Frieden – denn wie könnte man die eigene Sehnsucht nach Gerechtigkeit und Harmonie besser zum Ausdruck bringen, als durch ein gemeinsames Friedensgebet? Der Weg zu mehr Verständnis und Toleranz beginnt oft im Kleinen, und dieses Event in Hattingen ist ein hervorragendes Beispiel dafür.