Neue Brücke in Entenwerder: Sicherer Weg für Fußgänger und Radfahrer!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am
Impressum · Kontakt · Redaktionskodex

Eine neue Fuß- und Radwegbrücke verbindet ab 2026 die HafenCity mit Rothenburgsort, fördert die Mobilität und Freizeitgestaltung.

Eine neue Fuß- und Radwegbrücke verbindet ab 2026 die HafenCity mit Rothenburgsort, fördert die Mobilität und Freizeitgestaltung.
Eine neue Fuß- und Radwegbrücke verbindet ab 2026 die HafenCity mit Rothenburgsort, fördert die Mobilität und Freizeitgestaltung.

Neue Brücke in Entenwerder: Sicherer Weg für Fußgänger und Radfahrer!

In Hamburg wird momentan eine Fuß- und Radwegbrücke in Entenwerder errichtet, die bald zu einer wichtigen Verbindung zwischen den Stadtteilen Hafencity und Rothenburgsort wird. Die Brücke ist stolze 135 Meter lang und 7 Meter breit und überspannt die Mündung des Oberhafenkanals in die Norderelbe. Damit wird eine direkte und sichere Passage geschaffen, ohne die stark befahrene Billhorner Brückenstraße überqueren zu müssen. NDR berichtet, dass der Bau in den letzten Tagen abgeschlossen wurde und die Brücke ab Mitte 2026 für Fußgänger und Radfahrer zugänglich sein wird.

An den Brückenköpfen sind bereits Aufenthaltsbereiche vorgesehen, die den Zugang zur Brücke noch attraktiver machen sollen. Darüber hinaus wird ein neuer Weg zur U- und S-Bahnstation Elbbrücken angelegt, um die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr zu verbessern. Die Investitionen für dieses große Projekt belaufen sich auf rund 60 Millionen Euro, wobei 75% der Kosten der Bund übernimmt.

Ein Teil des großen Ganzen

Die Brücke ist nicht nur eine infrastrukturelle Verbesserung, sondern auch Bestandteil eines umfassenden Stadtentwicklungsprojekts. Dieses umfasst die Neugestaltung des Eingangs zum Stadtteil und den Bau eines neuen Stadtteilzentrums, welches die Lebensqualität der Anwohner weiter erhöhen soll. In diesem Zusammenhang hat die städtische Billebogen Entwicklungsgesellschaft mbH & Co. KG (BBEG) die Bauherrschaft übernommen. HafenCity hebt hervor, dass durch die Brücke ein durchgängiger Wander- und Radweg (Elberadweg) von der Innenstadt bis in die Vier- und Marschlande entsteht.

Die Eröffnung der Brücke wird für Ende 2025 erwartet, was der Verkehrsinfrastruktur in der Region einen ordentlichen Schub geben wird. Die Brücke wird nicht nur den Zugang zur U- und S-Bahnstation Elbbrücken verbessern, sondern auch die Verbindung zwischen der östlichen HafenCity und Rothenburgsort stärken, was zu einer Näherbringung von Arbeitsplätzen und sozialen Infrastrukturen führen wird.

Nachhaltigkeit im Blick

Ein Blick auf die damit verbundenen Umweltschutzmaßnahmen zeigt, dass auch hier ein gutes Händchen bewiesen wurde. So müssen für den Bau der Brücke 45 Bäume weichen. Doch es ist auch eine positive Baumbilanz geplant: Nach der Fertigstellung wird der „Park Zweibrücken“ mit 70 neuen Bäumen und weiteren 40 Bäumen in den Grünflächen angelegt. Dafür verantwortlich sind die Vogt Landschaftsarchitekten aus Zürich/Berlin, die das Freiraumkonzept ausgearbeitet haben.

Insgesamt wird die Brücke als Teil der großen Verkehrswende in Hamburg gesehen, die auf eine Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur abzielt und den Fokus auf den Ausbau des Radwegenetzes legt. Entwicklungsstadt betont, dass diese Projekte darauf abzielen, den Individualverkehr zu reduzieren und die Lebensqualität zu steigern.