Achtung Autofahrer: Hier blitzt es heute in Hamburg überall!
In Rotherbaum, Hamburg, werden am 12.09.2025 mobile Radarkontrollen durchgeführt. Beachten Sie die Geschwindigkeitslimits!

Achtung Autofahrer: Hier blitzt es heute in Hamburg überall!
In Hamburg heißt es heute wieder „Achtung, Blitzer!“ – am 12.09.2025 führt die Polizei an gleich sechs Standorten mobile Radarkontrollen durch. Wer die erlaubte Geschwindigkeit überschreitet, muss mit Bußgeldern rechnen. Die aktuellen Blitzerstandorte sind Burgstraße in Borgfelde, Rothenbaumchaussee, Max-Brauer-Allee in Altona, Barmbeker-Ring-Brücke, Bergkoppelweg in Fuhlsbüttel und die Eulenkrugstraße in Volksdorf. Geschwindigkeitslimits von 30 bis 50 km/h gelten hier je nach Abschnitt, und die Meldungen stammen aus dem Laufe des Vormittags, allen voran der erste Blitz um 09:02 Uhr an der Eulenkrugstraße, wie news.de berichtet.
Die städtischen Blitzer sind nicht einfach nur ein netter Anblick, sondern sie tragen auch einen erheblichen Teil zur Verkehrssicherheit bei. In der Hansestadt werden immer wieder Raser ertappt, und Geschwindigkeitsüberschreitungen zählen zu den häufigsten Verstößen gegen die Straßenverkehrsordnung (StVO). Eine Studie des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft zeigt, dass Autofahrer hier vermehrt die zulässigen Limits überschreiten – kein Wunder, dass die Polizei in Hamburg so konsequent gegen diese Übertretungen vorgeht. Der Einsatz mobiler Blitzer hat sich hierbei als besonders effektiv erwiesen, wodurch das Unfallrisiko gesenkt wird, wie bussgeldkatalog.org feststellt.
Rekord-Einnahmen durch Geschwindigkeitsüberschreitungen
Die strengen Kontrollen zeigen Wirkung: Im Jahr 2023 hat Hamburg mit Bußgeldern über 44 Millionen Euro eingenommen, ein Rekordwert! Davon stammt ein Großteil – fast 32,44 Millionen Euro – von mobilen Blitzgeräten. Ermittlungen der Polizei ergaben, dass 619.500 Fahrerinnen und Fahrer durch mobile Blitzer erwischt wurden. Diese Zahl ging im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück, was vielleicht auf das wachsende Bewusstsein für die Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitungen hinweist, wie ndr.de berichtet.
Die Blitzer in Hamburg sind jedoch nicht nur für die Einnahmen zuständig – sie sollen vor allem Leben retten. Durch Geschwindigkeitsmessungen mit Lasergeräten und Blitzeranhängern wird der Verkehr beobachtet. Dennoch bleibt es wichtig, sich an die Höchstgeschwindigkeiten zu halten. Denn die Nichteinhaltung ist nicht nur teuer, sondern auch eine der Hauptursachen für Unfälle in der Stadt.
Technische Hilfsmittel – ein zweischneidiges Schwert
Ein weiterer Aspekt, der immer wieder diskutiert wird, sind technische Hilfsmittel zur Warnung vor Kontrollen. Nach Paragraph 23 der Straßenverkehrsordnung ist es verboten, Geräte zur Warnung mitzuführen. Allerdings sind Radarwarn-Apps auf Handys erlaubt, solange sie während der Fahrt nicht aktiv genutzt werden. Externe Radarwarner, die betriebsbereit auf dem Armaturenbrett angebracht sind, können jedoch zur Anzeige gebracht werden – ein Punkt, auf den Autofahrer in Hamburg achten sollten.
Fazit: Hamburgs Blitzer mit ihrem dichten Netz und konsequenten Kontrollen sind eine wichtige Maßnahme zur Verbesserung der Verkehrssicherheit. Es bleibt zu hoffen, dass die Zahl der Geschwindigkeitsüberschreitungen weiter sinkt, um nicht nur Geldstrafen zu vermeiden, sondern auch Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.