Luxemburgs WM-Quali-Start: Sinani glänzt, doch VAR entscheidet schockierend!

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FC St. Pauli-Spieler Danel Sinani startet mit Luxemburg in die WM-Qualifikation, verliert gegen Nordirland. Trainerwechsel und VAR-Kontroversen prägen das Spiel.

FC St. Pauli-Spieler Danel Sinani startet mit Luxemburg in die WM-Qualifikation, verliert gegen Nordirland. Trainerwechsel und VAR-Kontroversen prägen das Spiel.
FC St. Pauli-Spieler Danel Sinani startet mit Luxemburg in die WM-Qualifikation, verliert gegen Nordirland. Trainerwechsel und VAR-Kontroversen prägen das Spiel.

Luxemburgs WM-Quali-Start: Sinani glänzt, doch VAR entscheidet schockierend!

Fußballfreunde aufgepasst! Ein spannendes WM-Qualifikationsspiel brachte uns gestern in Luxemburg, als die heimische Nationalmannschaft gegen Nordirland antrat. Der 28-jährige Danel Sinani vom FC St. Pauli spielte dabei eine zentrale Rolle für sein Team. Doch das Ergebnis fällt alles andere als jubilierend aus: Luxemburg musste sich mit 1:3 geschlagen geben und das, obwohl die Atmosphäre im Stade de Luxembourg mit 9.240 Zuschauern ausverkauft war.

Bei diesem Spiel gab es gleich zu Beginn einige strittige Entscheidungen. Andris Treimanis, der lettische Schiedsrichter im Alter von 40 Jahren, ließ ein Handspiel von Seid Korac im Strafraum unbestraft. Der VAR schaltete sich ein, und so wurden die Nordiren mit einem Elfmeter belohnt, den Anthony Moris zwar meisterhaft hielt, doch der Nachschuss von Reid sorgte für das 0:1 in der 9. Minute. Ein harter Beginn für die Luxemburger! Alle Infos dazu findet ihr auch bei Kicker.

Ein Spiel voller Wendungen

Luxemburg schien sich nicht entmutigen zu lassen. In der 30. Minute leistete Sinani mit einer tollen Vorlage auf Aiman Dardari einen entscheidenden Beitrag zum 1:1-Ausgleich. Doch die Freude hielt nicht lange an. Nach der Halbzeit fand Nordirland erneut in Führung, und zwar durch einen abgefälschten Schuss von Korac, der das 2:1 erzielen konnte. Die Luxemburger mussten das zweite Gegentor hinnehmen und sahen sich in der Defensive unter Druck.

Die Partie nahm dann eine interessante Wendung, als in der 66. Minute Barreiro fälschlicherweise vom Platz gestellt wurde, während Korac sogar noch Gelb-Rot erhielt. Doch die letzte Unsicherheit war noch nicht vorbei: Ein umstrittener Freistoß führte zum 3:1 für Nordirland, bei dem Torschütze Devenney den Ball mit dem Unterarm mitnahm, aber der VAR ließ diesen Treffer gelten. Über die Entscheidungen der Schiedsrichter kann man nur den Kopf schütteln.

Trainerwechsel und Probleme im Team

Für den neuen Trainer Jeff Strasser, der nach dem Rücktritt von Luc Holtz an Bord war, könnte das erste Ergebnis nicht überraschender ausfallen. Holtz hatte in der Vergangenheit schon genug Schwierigkeiten mit seinem Team, nicht zuletzt wegen der umstrittenen Einwechslung von Gerson Rodrigues, der wegen Körperverletzung verurteilt worden war. Diese Kontroversen trugen sicherlich zu Holtz‘ Rückzug nach 15 Jahren im Amt bei. Seinen letzten Job hat er bereits beim Drittligisten Mannheim angetreten.

Sinani bleibt jedoch optimistisch. Trotz der Niederlage zeigt er Engagement und Kampfgeist. „Man muss das Positive aus jedem Spiel mitnehmen“, könnte man ihn auf dem Spielfeld murmeln hören. Auf die Qualität und das Potenzial seines Teams wird es nun ankommen, um aus dieser Niederlage zu lernen und im nächsten Spiel besser abzuschneiden.

In der Gruppe A blieben auch die deutschen Nationalspieler alles andere als glücklich, als sie gegen die Slowakei mit 0:2 den Platz verließen. Keiner der beiden Teams konnte bei diesem ersten Qualifikationsspiel auf jubelnde Gesichter blicken. Ein spannendes Jahr für die Fußballfans hierzulande, das auf mehr Verbesserungen und Überraschungen hofft!

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