Faszination Hamburg: Dmitrij Leltschuks eindruckvolle Straßenfotografie
Entdecken Sie Dmitrij Leltschuks einzigartigen Fotoband über Hamburg, der das pulsierende Leben der Neustadt erfasst.

Faszination Hamburg: Dmitrij Leltschuks eindruckvolle Straßenfotografie
Hamburg, eine Stadt voller Geschichten und Stimmen, die durch die Straßen wehen. Genau diesen Facettenreichtum fängt der Fotograf Dmitrij Leltschuk in seinem neuen Fotoband „Hamburg“ ein. Der bildgewaltige Band zeigt die Hansestadt aus Perspektiven, die man so vielleicht nicht erwartet hätte. Auf 204 Seiten präsentiert er in ausdrucksstarken Schwarz-Weiß-Bildern die Dynamik des urbanen Lebens. Während andere oftmals die bekannten Monumente ins Visier nehmen, hat sich Leltschuk entschieden, den Menschen und ihrem täglichen Leben eine Bühne zu bieten. So zeigt er Stadtteile wie St. Pauli, Altona, Eimsbüttel, Rotherbaum und die Neustadt – ein wahres Kaleidoskop an Eindrücken und Emotionen, das den Zeitgeist der Hamburger hautnah erlebbar macht. Laut NDR ist der Bildband für 65 Euro im mare Verlag erhältlich und trägt die ISBN 978-3-86648-764-2.
Dmitrij Leltschuk wurde 1975 in Minsk, Belarus, geboren und kam 2002 nach Deutschland, wo er an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg audiovisuelle Medien studierte. Seit 2007 ist er als freier Fotograf tätig und hat sich einen Namen in der Dokumentar- und Reportagefotografie gemacht. In seiner Arbeit will er authentische Momente festhalten und reale Geschichten erzählen. Er ist nicht nur für renommierte Zeitschriften wie mare, GEO und Der Spiegel aktiv, sondern hat auch an internationalen Ausstellungen in verschiedenen Ländern teilgenommen. Weitere Informationen über seine Projekte finden sich auf seiner Website leltschuk.com.
Fotografie im Fokus
Der Bildband von Leltschuk ist nicht nur ein persönliches Projekt, sondern spiegelt eine größere Bewegung wider – die Bedeutung des Fotojournalismus in der heutigen Zeit. Vom 21. bis 30. November 2024 findet im Hamburger Kulturkaufhaus JUPITER das Pop-up-Fotofestival „Zeigen, was ist.“ statt, das genau diese gesellschaftliche Relevanz feiern möchte. Bei freiem Eintritt wird eine 1.400 Quadratmeter große Gruppenausstellung präsentiert, die preisgekrönte Fotografien und Projekte von Studenten vorstellt. Dies lässt die Herzen der Fotografie-Fans höher schlagen. Ergänzt werden die Ausstellungen durch ein umfangreiches Begleitprogramm mit Vorträgen und Workshops, die zum kritischen Umgang mit Fotografie einladen. Hier können auch junge Menschen ihre Sichtweise auf die Gesellschaft durch Fotografie ausdrücken – ein großer Schritt für die Förderung der Medienkompetenz.
Dieses Festival steht unter der Schirmherrschaft von Hamburgs Kultursenator Dr. Carsten Brosda und wird von der ZEIT STIFTUNG BUCERIUS sowie der Stadt Hamburg unterstützt. Es zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Fotografie nicht nur für die Kunstszene, sondern auch für die gesellschaftliche Diskussion ist. In einer Zeit, in der die Rolle der Fotografie immer wieder neu definiert wird, kann das Festival dazu beitragen, die Perspektiven und Geschichten der Menschen in den Mittelpunkt zu rücken – genau so wie es Dmitrij Leltschuk in seinem neuen Bildband tut. Weitere Informationen zum Festival sind auf der Webseite zeigenwasist.de zu finden.