Speeding Warnung: 13 mobile Blitzer in Hamburg unterwegs heute!
Hamburgs mobile Blitzer, darunter in Hammerbrook, setzen heute auf moderne Technik zur Geschwindigkeitsüberwachung.

Speeding Warnung: 13 mobile Blitzer in Hamburg unterwegs heute!
Die Stadt Hamburg setzt heute, am 2. September 2025, kräftig auf Geschwindigkeitskontrollen. Insgesamt 13 mobile Radarkontrollen sind im gesamten Stadtgebiet aktiv. Diese Kontrollen, die mit modernen Enforcement Trailern ausgestattet sind, nutzen hochentwickelte Laser- und Lidartechnologie, um Geschwindigkeitsüberschreitungen präzise zu erfassen. Autofahrer müssen mit einer kurzen Warnung durch aufleuchtendes rotes Licht rechnen, bevor ihren Wagen die digitale Geschwindigkeit abgemessen wird. Die Stadt verfolgt damit das Ziel, die Verkehrssicherheit zu erhöhen und Temposünder zur Vernunft zu bringen, insbesondere in sensiblen Bereichen wie in der Nähe von Schulen und Seniorenheimen.
Die Standorte der heutigen Kontrollen umfassen unter anderem die Billwerder Billdeich, A1 in Moorfleet und die Stresemannstraße in St. Pauli, die als Vorzeigeplätze für die Geschwindigkeitsmessung dienen. An diesen Orten sind jeweils unterschiedliche Geschwindigkeitslimits von 30 bis 80 km/h zu beachten. Ab 7:15 Uhr wird auf der Stresemannstraße mit einem Limit von 30 km/h gemessen, wo im Vorjahr 57.130 Anzeigen verzeichnet wurden – damit hält dieser Blitzer den Spitzenreiterstatus in Deutschland. Einzelne Standorte sind:
- Billwerder Billdeich (50 km/h, 11:05 Uhr)
- Eilenau (50 km/h, 11:01 Uhr)
- Walddörferstraße (50 km/h, 10:59 Uhr)
- Möllner Landstraße (50 km/h, 10:20 Uhr und weitere)
- A1 (80 km/h, 08:47 Uhr)
Rekordverdächtige Einnahmen durch Bußgelder
Die Bedeutung der Blitzkontrollen zeigt sich auch in den beeindruckenden Zahlen aus dem vergangenen Jahr. Hamburg erlangte 2024 durch Bußgelder aus Geschwindigkeits- und Rotlichtverstößen Einnahmen von 47 Millionen Euro, ein Anstieg von 3 Millionen Euro im Vergleich zu 2023. Damit sichert sich die Hansestadt nicht nur den ersten Platz im bundesweiten Blitzer-Ranking, sondern erhält auch die Auszeichnung „Goldener Blitzer“ vom Deutschen Anwaltverein.
Im gesamten Bundesgebiet sind 482 Blitzeranlagen in 41 Städten im Einsatz, wobei Hamburg besonders hervorstechen kann. Im Ranking folgen Großstädte wie Berlin mit 33,4 Millionen Euro und Chemnitz, das rund 7,3 Millionen Euro erlangt hat. Die Einnahmen aus Blitzern fließen direkt in die Stadtkasse und werden häufig an Unfallschwerpunkten eingesetzt, um die Sicherheit im Straßenverkehr weiter zu verbessern.
Effektive Maßnahmen für mehr Sicherheit
Diese Maßnahmen sind Teil einer breiteren Strategie, die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Immerhin verzeichneten 17 Städte im vergangenen Jahr steigende Blitzer-Einnahmen im Vergleich zu 2023. Mobil gesammelte Bußgelder tragen nicht nur zur Stadtkasse bei, sondern sind auch ein präventives Mittel, um Verkehrssünder zu disziplinieren und Unfälle zu vermeiden. Die neuen mobilen Blitzer haben sich als besonders effektiv erwiesen und kommen häufig in der Nähe von Bildungseinrichtungen und alten Menschen zum Einsatz, um besonders schützenswerten Gruppen vorzubeugen.
Mit einem klaren Fokus auf Verkehrssicherheit und der konsequenten Umsetzung von Geschwindigkeitskontrollen zeigt Hamburg, dass man ein gutes Händchen hat, um sowohl die Unfallzahlen zu senken als auch kräftig in die Stadtkasse zu wirtschaften. Wer heute durch die Stadt fährt, sollte also besonders vorsichtig das Tempo im Auge behalten!
Für weitere Informationen zu den einzelnen Messstellen und den damit verbundenen Geschwindigkeitslimits besuchen Sie bitte news.de oder bild.de.