Dachstuhlbrand in Winterhude: Feuerwehr rettet Bewohner ohne Verletzte!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Dachstuhlbrand in Winterhude am 29.12.2025: Feuerwehr rettet Bewohner, umfassende Brandbekämpfung verhindert größere Schäden.

Dachstuhlbrand in Winterhude am 29.12.2025: Feuerwehr rettet Bewohner, umfassende Brandbekämpfung verhindert größere Schäden.
Dachstuhlbrand in Winterhude am 29.12.2025: Feuerwehr rettet Bewohner, umfassende Brandbekämpfung verhindert größere Schäden.

Dachstuhlbrand in Winterhude: Feuerwehr rettet Bewohner ohne Verletzte!

Am Abend des 29. Dezember 2025 wurde die Feuerwehr Hamburg zu einem Dachstuhlbrand in der Wagnerstraße in Winterhude gerufen. Um etwa 17:30 Uhr trafen zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie die Freiwillige Feuerwehr am Einsatzort ein. Nach einem ersten Lagebild zeigte sich, dass ein etwa zehn Meter langer Brand im Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses wütete. Die Einsatzkräfte waren gut aufgestellt und konnten mit zwei Drehleitern von außen sowie einem Innenangriff mit einem Strahlrohr schnell handeln. Ein Übergreifen des Feuers auf angrenzende Gebäude konnte somit erfolgreich verhindert werden, wie auch Feuerwehr Hamburg berichtet.

Wie oft bei solchen Einsätzen, galt es, die betroffenen Bewohner in Sicherheit zu bringen. Insgesamt wurden acht Personen durch den Rettungsdienst betreut und in einem nahegelegenen HVV-Bus untergebracht. Erfreulicherweise blieb es bei diesem Vorfall zu keinen Verletzten. Der Brand war um 18:28 Uhr gelöscht, und die Nacharbeiten wurden anschließend eingeleitet, wobei Belüftungsmaßnahmen und Nachlöscharbeiten auf der Agenda standen.

Ein Blick auf die Einsatzkräfte

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr wurden unterstützt von mehreren Freiwilligen Feuerwehren aus Winterhude, Eppendorf und Wandsbek-Marienthal. Letztere war mit einem Gerätewagen für den Feuerwehrdienst (GW-FM) vor Ort und nutzte sogar eine Drohne, um den Brand von oben zu beobachten, verließ aber den Einsatzort nach nur 15 Minuten wieder. Die Freiwillige Feuerwehr Eppendorf übernahm die wichtige Aufgabe der Dachhautöffnung, um besser an die Glutnester zu gelangen.

Die professionellen Hände der Feuerwehrleute sind in Deutschland unentbehrlich. Ende 2022 gab es rund 48.100 Feuerwehren im Land, wobei die Freiwilligen Feuerwehren den größten Teil ausmachen und über eine Million Mitglieder zählen. Laut Statista rückte die Feuerwehr im Jahr 2022 zu rund 229.000 Bränden und Explosionen aus – Tendenz steigend. Das zeigt, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehr ist, nicht nur in Hamburg, sondern im gesamten Bundesgebiet.

Vergleich zu jüngeren Einsätzen

Einen anderen Einsatztag erlebte die Feuerwehr in Winterhude bereits am 5. Dezember 2024, als sie zu einer unklaren Rauchentwicklung in einem Mehrfamilienhaus am Mexikoring gerufen wurde. Auch hier waren Löschzüge der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr im Einsatz. Der Ursprung der Rauchentwicklung konnte in der Tiefgarage des Gebäudes lokalisiert werden. Eine schwierige Brandbekämpfung ließ den Einsatzleiter die Alarmstufe auf die zweite Stufe erhöhen und mehrere zusätzliche Unterstützungskräfte alarmieren. Weitere 50 Personen mussten aus ihren Wohnungen evakuiert werden, wobei eine Person leicht verletzt in die Klinik gebracht wurde. Dies zeigt, dass die Herausforderungen für die Feuerwehr nicht an einem einzigen Abend enden, sondern immer komplexer werden.

Die schützende und rettende Aufgabe der Feuerwehr ist unverzichtbar. Auch wenn Einsätze wie der in Winterhude oft Routine sind, steckt dahinter viel Arbeit und Einsatz, um die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten. Diese Dienste sind nicht nur eine Herausforderung, sondern auch ein Ausdruck des Gemeinschaftsgeistes in Hamburg.

Die Einsatzstelle nach dem Dachstuhlbrand wurde schließlich an die Polizei übergeben, um die Brandursachenermittlung einzuleiten. Ein wichtiges Puzzlestück, um die Ursachen von derartigen Vorfällen zu klären und gegebenenfalls präventive Maßnahmen zu ergreifen.