Schwerer Lkw-Unfall auf A7: 14 Kilometer Stau in Hamburg!

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Schwerer Lkw-Unfall auf der A7 in Hamburg: Stau von 14 km nach Vollsperrung, Fahrbahn nur einspurig frei.

Schwerer Lkw-Unfall auf der A7 in Hamburg: Stau von 14 km nach Vollsperrung, Fahrbahn nur einspurig frei.
Schwerer Lkw-Unfall auf der A7 in Hamburg: Stau von 14 km nach Vollsperrung, Fahrbahn nur einspurig frei.

Schwerer Lkw-Unfall auf A7: 14 Kilometer Stau in Hamburg!

In Hamburg hat sich am Montagmorgen ein schwerer Lkw-Unfall auf der Autobahn 7 ereignet, der für zahlreiche Verkehrsbehinderungen sorgte. Gegen 6:45 Uhr kam es auf Höhe des Schnelsener Tunnels zu einem dramatischen Vorfall, als ein Lkw ungebremst in das Heck eines anderen Kipplasters fuhr. Der Aufprall war so heftig, dass der Fahrer des auffahrenden Lastwagens zwischen Sitz und Lenkrad eingeklemmt wurde, was die Befreiung durch die Feuerwehr etwa eine Stunde in Anspruch nahm. Obwohl der Fahrer schwer verletzt wurde, besteht glücklicherweise keine Lebensgefahr, wie die Polizei und die Verkehrsleitstelle bestätigten. NDR berichtet von einem beeindruckenden Einsatz von rund 40 Kräften von Feuerwehr und Rettungsdienst, die schnell vor Ort waren.

Der Unfall führte zu einem kilometerlangen Stau in Fahrtrichtung Süden, der mit einer Länge von bis zu 14 Kilometern gemeldet wurde. Der Verkehr auf dieser Strecke ist weiterhin stark eingeschränkt, da nur eine Spur befahrbar ist. Das auslaufende Öl, welches nach dem Unfall beseitigt werden musste, sorgte zudem für längere Reinigungsarbeiten, die den Stau weiter verlängerten. Laut Radio Hamburg, wurde die Verkehrssituation durch die Rettungs- und Bergungsarbeiten zusätzlich belastet, sodass die Autofahrer sich auf eine längere Wartezeit einstellen müssen.

Baustellen und Verkehrsprojekte

Zusätzlich zu den aktuellen Vorkommnissen auf der A7 ist die Strecke derzeit auch von umfangreichen Ausbauarbeiten betroffen. Am Wochenende musste die Autobahn aufgrund von Bauarbeiten zwischen den Anschlussstellen Hamburg-Stellingen und -Heimfeld vollgesperrt werden, da die A7 von sechs auf acht Fahrstreifen ausgebaut wird. Dieser Ausbau umfasst auch die Montage und Ausstattung weiterer Verkehrszeichenbrücken, die bis 2028 abgeschlossen sein sollen. Darüber hinaus wird auch der Lärmschutztunnel Altona in diesem Zuge fertiggestellt.

Die Umleitungen und Verkehrseinschränkungen betreffen nicht nur die A7, sondern auch angrenzende Straßen wie den Elbtunnel sowie Abschnitte der A23 in Schleswig-Holstein und der A1 und A261 in Niedersachsen. Autofahrer sollten daher besonders auf die Verkehrslage achten und gegebenenfalls alternative Routen in Betracht ziehen, um Verzögerungen zu vermeiden.