Eichtalpark in Wandsbek: Wege frei für Erholung und Klimaschutz!
Eichtalpark in Wandsbek: Bauarbeiten abgeschlossen, Wegeverbindungen freigegeben. Neue Klimaschutzmaßnahmen bis 2024.

Eichtalpark in Wandsbek: Wege frei für Erholung und Klimaschutz!
Eine erfreuliche Nachricht für alle Spaziergänger und Naturliebhaber: Die Bauarbeiten zur Neu- und Umgestaltung des Eichtalparks in Wandsbek sind größtenteils abgeschlossen. Am 8. Dezember 2025 wurden die Hauptwege entlang des Wandse-Grünzugs wieder freigegeben, und die wichtigsten Wegeverbindungen im Park sind jetzt vollständig passierbar. Dies ist ein wichtiger Schritt in Richtung eines modernen und klimafreundlichen Parks, der ein gutes Händchen für die Bedürfnisse der Anwohner hat.
Bereits seit Mai und Juni sind der nördliche Teil des Parks sowie die zentrale Wiese für Besucher zugänglich, während die Hundewiese beim Eingang „Bei der Hopfenkarre“ vorerst geschlossen bleibt. Die Erneuerung der Bestandswege und die Schaffung neuer Wegeverbindungen samt Aufenthaltsbereichen schaffen ein noch einladenderes Ambiente. Eine neu errichtete Fußgängerbrücke über der Wandse und eine Wegeverbindung am südlichen Ufer der Eichtalteiche sorgen dafür, dass man die Natur von verschiedenen Perspektiven genießen kann.
Umfangreiche Maßnahmen zur ökologischen Aufwertung
Doch die umfassenden Arbeiten sind Teil eines größeren Maßnahmenpakets. Das Bezirksamt Wandsbek plant verschiedene Strategien zur Anpassung an den Klimawandel, die den Eichtalpark bis Ende 2024 in einen vollen Klimapark verwandeln sollen. Zu den geplanten Maßnahmen gehören die Renaturierung der Wandse, die Anlage eines „Klimahains“ mit angepassten Baumarten sowie die Schaffung eines informativen Klimapfades und die Einrichtung einer Klimastation zur Informationsweitergabe über den Klimawandel. Diese Schritte sind von entscheidender Bedeutung, um auch für zukünftige Generationen einen lebendigen und lebenswerten Park zu erhalten, wie eichtalklimapark.de berichtet.
Insgesamt werden die Maßnahmen auf einer Fläche von rund zehn Hektar umgesetzt. Zudem sind bereits drei Wetterstationen im Park installiert, die klimatische Daten an verschiedenen Positionen messen. Die gesammelten Informationen zu Temperatur, Wind und Strahlung werden bald für die Bürger:innen abrufbar sein und bieten eine wertvolle Ressource für alle, die sich für den Klimawandel und die Veränderungen in ihrem Umfeld interessieren.
Bürgerbeteiligung und regionale Bedeutung
Die Umsetzung dieser Projekte erfolgt im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern, die eingeladen sind, an der Planung und Gestaltung teilzunehmen. Die gesamte Initiative hat zudem Vorbildcharakter, nicht nur für Wandsbek, sondern für ganz Hamburg und darüber hinaus, wie hamburg.de zusammenfasst.
Die Finanzierung des Projekts wird durch den Bund sowie die Freie und Hansestadt Hamburg mit insgesamt gut 3,73 Millionen Euro sichergestellt. Trotz einiger verbleibender Restmaßnahmen, die noch bis zur endgültigen Fertigstellung andauern, sind vorübergehende und räumlich begrenzte Einschränkungen vor Ort ausgeschildert. Bei Fragen steht das Projektteam des Bezirksamtes jederzeit bereit unter eichtalklimapark@wandsbek.hamburg.de.
Insgesamt zeigt der Eichtalpark, dass ein gutes Zusammenspiel von Natur, Bildung und Bürgerengagement auch in urbanen Räumen möglich ist. Die Entwicklungen der nächsten Monate und Jahre werden zeigen, wie diese Bemühungen Früchte tragen.