Neues Wohnquartier in Osdorf: Bürgerbeteiligung startet bald!

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Erfahren Sie alles über den Bebauungsplan Osdorf 50 im Bezirk Altona: geplante Flächen, Bürgerbeteiligung und zukünftige Entwicklungen.

Erfahren Sie alles über den Bebauungsplan Osdorf 50 im Bezirk Altona: geplante Flächen, Bürgerbeteiligung und zukünftige Entwicklungen.
Erfahren Sie alles über den Bebauungsplan Osdorf 50 im Bezirk Altona: geplante Flächen, Bürgerbeteiligung und zukünftige Entwicklungen.

Neues Wohnquartier in Osdorf: Bürgerbeteiligung startet bald!

In Osdorf, einem charmanten Stadtteil im Bezirk Altona, wird derzeit ein spannendes Projekt auf die Beine gestellt. Der neue Bebauungsplan Osdorf 50 nimmt Formen an und verspricht frischen Wind für die Region. Auf einem Grundstück von etwa 35.000 m², das im Süden von der Straße Blomkamp und im Norden von der Straße Rugenbarg begrenzt wird, plant die Freie und Hansestadt Hamburg (FHH) die Entwicklung eines neuen Wohnquartiers. Die Grundstücke gehören aktuell der Bundesanstalt für Immobilienangelegenheiten (BImA) und sollen in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Institutionen zur Schaffung von Wohnraum und sozialer Infrastruktur neu gestaltet werden.

Die Diskussion um diese Entwicklung ist bereits im Gange. Ende Mai 2024 gab der Stadtplanungsausschuss grünes Licht für die Einleitung des Verfahrens zur Aufstellung des Bebauungsplans. Geplant ist ein Workshopverfahren zwischen 2025 und 2026, bei dem Bürgerinnen und Bürger aktiv in den Planungsprozess einbezogen werden sollen. Ein wichtiger Bestandteil dieser Bürgerbeteiligung ist es, die Einwohner:innen zu motivieren, ihre Ideen und Wünsche mit einzubringen. Die genauen Termine und Orte für die Workshops werden noch bekannt gegeben.

Öffentliche Plandiskussion

Im Jahr 2026 ist eine öffentliche Plandiskussion zur Bebauungsplanung und zu den Änderungen des Flächennutzungsplans sowie des Landschaftsprogramms vorgesehen. Das Ganze geschieht im Rahmen einer umfassenden Umweltprüfung, die sicherstellt, dass die neue Planung nachhaltig und umweltfreundlich ist. Das Bezirksamt Altona möchte zudem einen städtebaulichen Vertrag mit der BImA zur Entwicklung des Wohnquartiers abschließen.

Die Bebauung des Plangebiets wird als Gemeinbedarfsfläche ausgewiesen, wobei die Ausgestaltung als Wohnquartier zum Ziel hat, einen attraktiven Wohnraum zu schaffen. Hintergrund der Entwicklung ist auch eine Einigung zwischen verschiedenen interessierten Parteien, darunter das Bundesministerium der Verteidigung und die BImA, die sich dem Ziel verschrieben haben, die Randbereiche der bestehenden Kaserne sinnvoll zu nutzen.

Einblick in die Planung

Für die Hamburger hat die Bürgerbeteiligung einen hohen Stellenwert. Die Verantwortlichen von ProjektStadt arbeiten eng mit Kommunen, Stadtentwicklern und der Öffentlichkeit zusammen, um Strategien zu entwickeln, die auch angesichts des Klimawandels tragfähig sind. Dabei stehen Themen wie Mobilität und nachhaltige Infrastruktur ganz oben auf der Agenda.

Ein direktes Ansprechpartner für das Bebauungsplanverfahren ist Herr Nico Zorn, der unter der Telefonnummer 428 11-6024 zu erreichen ist. Für Fragen zur Landschaftsplanung steht Herr Erik Meier zur Verfügung. Interessierte Bürger können sich auch per E-Mail an stadt-und-landschaftsplanung@altona.hamburg.de wenden, um Informationen zu erhalten und ihre Meinungen einzubringen.

Wohin die Reise für Osdorf in den kommenden Jahren geht, bleibt spannend. Der geplante Bebauungsplan könnte nicht nur dazu beitragen, neuen Wohnraum zu schaffen, sondern auch den Stadtteil insgesamt aufzufrischen und an die Herausforderungen der Zukunft anzupassen.