Neuer Radmotorikpark in Mülheim: Spatenstich für innovative Sportanlage!

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Symbolischer Spatenstich für den Radmotorikpark in Mülheim am 10. September 2025 – Innovative Fahrradübungsflächen für alle Altersgruppen.

Symbolischer Spatenstich für den Radmotorikpark in Mülheim am 10. September 2025 – Innovative Fahrradübungsflächen für alle Altersgruppen.
Symbolischer Spatenstich für den Radmotorikpark in Mülheim am 10. September 2025 – Innovative Fahrradübungsflächen für alle Altersgruppen.

Neuer Radmotorikpark in Mülheim: Spatenstich für innovative Sportanlage!

Am 10. September 2025 war es endlich so weit: Der symbolische Spatenstich für den Radmotorikpark auf der Sportanlage Hügelstraße in Mülheim an der Ruhr wurde gefeiert. Unter den neugierigen Blicken der Anwesenden, darunter Oberbürgermeister Marc Buchholz und Bezirksbürgermeister Heinz-Werner Czeczatka-Simon, wurde der Startschuss für ein Projekt gegeben, das der Förderung des Radverkehrs in der Region dienen soll. Laut lokalklick.eu wird der Park attraktive Flächen bieten, um den Bürger:innen das Fahrradfahren zu erleichtern.

Das besondere an diesem Radmotorikpark? Er wird nicht nur als Übungsfläche für unterschiedliche Altersgruppen gedacht, sondern auch als ein Ort, der die Lebensqualität der Bürger steigern soll. Das Ziel ist klar: Die Motivation zum radeln zu stärken und motorische Fähigkeiten spielerisch zu fördern. Die Anlage wird sich über großzügige 3.500 Quadratmeter erstrecken und wird verschiedene Bereiche anbieten, darunter einen Radparcours, der sich über etwa 1.120 Quadratmeter erstreckt, sowie einen Asphalt-Pumptrack von etwa 130 Quadratmetern und zwei kleine Mountainbike-Trails mit einer Fläche von rund 120 Quadratmetern. Auch neue Vegetationsflächen von 2.000 Quadratmetern sind eingeplant, um die Natur ins Spiel zu integrieren.

Innovative Nutzungsmöglichkeiten

Der Parcours wird elf Hindernisse enthalten, die sinnvoll in die Kategorien „Motorik und Fahrtraining“ sowie „im Straßenverkehr“ unterteilt sind. Dies geschieht, um die vielfältigen Fähigkeiten von Radfahrer:innen zu schulen. Initiatoren des Projekts weisen darauf hin, dass die Notwendigkeit solcher Übungsorte in Mülheim immer größer wurde, da es bisher nur unzureichende Flächen gab, die für das Fahrradfahren genutzt werden konnten. Dessen ungeachtet haben Konflikte wie die Fehlnutzung von Skateanlagen und Parkplätzen bereits gemischte Auswirkungen gezeigt, die mit erhöhten Gefahren verbunden waren.

Der Baubeschluss für den Radmotorikpark wurde am 28. Juni 2024 von der Bezirksregierung 2 gefasst. Das Land Nordrhein-Westfalen stellt großzügige 393.000 Euro im Rahmen des Förderprogramms „Moderne Sportstätte 2022“ bereit. Insgesamt belaufen sich die Kosten für den Park auf etwa 830.000 Euro. Unterstützung kommt nicht nur von der Verkehrswacht Mülheim und dem Rad-Touren-Club, sondern auch von der Stiftung TrendSport.

Nachhaltige Mobilität fördern

Die Bedeutung von Radverkehrsinfrastruktur nimmt in der ganzen Region zu. Immer mehr Kommunen haben Radverkehrsbeauftragte eingestellt, um die Förderung des Radverkehrs voranzutreiben. Laut mobilitaetsforum.bund.de wird Radverkehr sogar als ein zentraler Bestandteil der nachhaltigen Verkehrswende betrachtet. Gut ausgebaute Radwege können nicht nur die Verkehrssicherheit erhöhen, sondern auch einen Beitrag zum Klimaschutz leisten.

Mit dem Radmotorikpark wird Mülheim nun einen weiteren Schritt in Richtung einer modernen Radinfrastruktur machen. Hier wird nicht nur ein Ort geschaffen, der Spaß macht und zur sportlichen Betätigung anregt, sondern auch ein richtiger Magnet für die Radfahrcommunity. Dessen sind sich auch die Verantwortlichen sicher und freuen sich auf die Umsetzung bis Ende 2025.