Respekt im Fokus: Interaktive Ausstellung für Jugendliche in Dortmund!

Erleben Sie die interaktive Ausstellung „Respekt“ im Museum der Arbeit in Barmbek-Nord, die bis April 2026 läuft.
Erleben Sie die interaktive Ausstellung „Respekt“ im Museum der Arbeit in Barmbek-Nord, die bis April 2026 läuft. (Symbolbild/MH)

Respekt im Fokus: Interaktive Ausstellung für Jugendliche in Dortmund!

Barmbek-Nord, Deutschland - Im Herzen Hamburgs eröffnet das Museum der Arbeit eine spannende Wanderausstellung mit dem Titel „Respekt“. Bis zum 12. April 2026 haben Jugendliche ab 14 Jahren und junge Erwachsene die Gelegenheit, sich über wichtige Themen wie Identität, Diskriminierung und Gleichberechtigung auszutauschen. Die Ausstellung bietet nicht nur Texte und Grafiken, sondern auch interaktive Stationen, Videos und Selbstreflexionsmodule, die zum Nachdenken anregen.

Was macht die Ausstellung besonders? Sie konzentriert sich nicht nur auf Informationen, sondern fördert auch den respektvollen Umgang in Schule, Ausbildung und im Berufsleben. Zentrale Fragen wie „Wer bin ich?“, „Was macht mich aus?“ und „Zu wem gehöre ich?“ sind Leitfäden für die Besucher:innen. So wird das Selbstbewusstsein der Jugendlichen gestärkt und sie lernen, sich mit wichtigen gesellschaftlichen Themen auseinanderzusetzen.

Interaktive Elemente und Austausch

Ein heißes Thema, das unter Jugendlichen oft diskutiert wird, sind Klischees in der Berufswahl. Hier hilft das Job-Speed-Dating, das Teil der Ausstellung ist. Es bietet eine praktische Möglichkeit, sich mit gängigen Vorurteilen und Rollenbildern in der Arbeitswelt zu beschäftigen. Darüber hinaus können Schulklassen und Jugendgruppen mit geschulten Guides in die Ausstellung eingeführt werden, was zusätzliche Gesprächsimpulse und eine abwechslungsreiche Lernumgebung schafft.

Ein weiteres Highlight ist der Zeitstrahl, der die Geschichte der Gleichberechtigung visuell aufbereitet. Hier können Besucher:innen wichtige Meilensteine nachvollziehen und reflektieren, wie weit unsere Gesellschaft bereits gekommen ist – und wo noch Handlungsbedarf besteht.

Vorurteile und Diskriminierung im Alltag

Die reißerischen Schlagzeilen über Diskriminierung in Schulen sind leider keine Seltenheit. Beleidigungen basierend auf Herkunft, Religion, Gender und vielen anderen Merkmalen können das Miteinander stark belasten. Daher wird es immer wichtiger, Jugendliche für solche Themen zu sensibilisieren. Projekte wie die von ufuq.de zeigen, wie Diskriminierung funktioniert und bieten vielfältige Materialien für den Einsatz in Schulen an.

Einige der Materialien umfassen Filme, die sich beispielsweise mit LGBTIQ-Themen beschäftigen, sowie animierte Erklärvideos, die Rassismus, Sexismus und weitere Diskriminierungsformen thematisieren. Diese Projekte regen zur Reflexion an und helfen, Empathie für Betroffene zu entwickeln. Auch sollen sie Handlungsoptionen aufzeigen, um Diskriminierung aktiv entgegenzuwirken.

Die Ausstellung „Respekt“ im Museum der Arbeit stellt somit einen essentiellen Beitrag zur Sensibilisierung und Aufklärung in unserer Gesellschaft dar. Sie lädt alle Besucher:innen ein, über sich selbst und die gesellschaftlichen Strukturen, in denen wir leben, nachzudenken. Ganz nach dem Motto: „Ein respektvoller Umgang bringt uns alle weiter!“

Für mehr Informationen über die Ausstellung und die Öffnungszeiten – Mo 10-21 Uhr, Mi-Fr 10-17 Uhr, Sa/So 10-18 Uhr – können Interessierte die Website des Museums besuchen: shmh.de.

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OrtBarmbek-Nord, Deutschland
Quellen