Blitz-Gefahr in Hamburg: Wo die mobilen Radarkontrollen heute lauern!

Blitz-Gefahr in Hamburg: Wo die mobilen Radarkontrollen heute lauern!
Hoheluft-West, Deutschland - In Hamburg gibt es immer wieder die ein oder andere Überraschung auf den Straßen, speziell wenn es um Geschwindigkeitskontrollen geht. Aktuell sind in der Hansestadt gleich neun Straßen mit mobilen Radarfallen bestückt. Ein Blick auf die Straßenverkehrsordnung zeigt, dass die Gefahrenlage im Straßenverkehr ständig im Wandel ist und sich damit auch die Radarkontrollen schnell ändern können. Damit möchte die Stadt nicht nur für mehr Sicherheit sorgen, sondern auch Sensibilität für das eigene Fahrverhalten schaffen.
Am 23. Juni 2025 wurden in bestimmten Bereichen der Stadt Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Blitzer standen unter anderem an folgenden Orten:
- A 23 (22523 Eidelstedt): 50 km/h, 16:06 Uhr
- Alsterdorfer Straße (22337 Hamburg-Nord): 50 km/h, 16:20 Uhr
- Alsterkrugchaussee (22297 Hamburg-Nord): 50 km/h, 20:13 Uhr
- Baggesenstieg (22393 Wandsbek): 50 km/h, 19:34 Uhr
- Bornmoor (22525 Stellingen): – , 20:06 Uhr
- Eilenau (22089 Wandsbek): 50 km/h, 18:58 Uhr
- Gärtnerstraße (20253 Hoheluft-West): 50 km/h, 15:53 Uhr
- Jenfelder Straße (22045 Wandsbek): 50 km/h, 18:21 Uhr
- Richardstraße (22089 Wandsbek, Bereich Schule Richardstraße): 50 km/h, 17:55 Uhr
Die Technik hinter den Blitzern
Mobile Blitzgeräte werden nicht nur von der Polizei, sondern auch von den Ordnungsbehörden eingesetzt, um verschiedene Verkehrsverstöße zu erfassen. Dazu gehören Geschwindigkeits-, Rotlicht- und auch Abstandsverstöße. Diese Blitzer zeichnen sich durch ihre Flexibilität aus, da sie schnell am Straßenrand platziert werden können und somit den Überraschungseffekt erhöhen. Oft werden sie in abgestellten Fahrzeugen oder auf Stativen positioniert, um der Verkehrssituation gerecht zu werden.
Die Technologie hinter diesen Blitzern ist vielfältig. Man spricht hier häufig von Radartechnik, Lasertechnik sowie von verschiedenen Sensoren wie Piezosensoren und Induktionsschleifen. Es gibt sogar mobile Schwarzlichtblitzer, die ohne sichtbaren Blitz arbeiten und häufig in Tunneln zum Einsatz kommen. Diese speziellen Geräte sollen Ablenkungen minimieren und die Verkehrssicherheit weiter erhöhen.
Bußgelder und Toleranzabzüge
Bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung müssen Fahrer mit Sanktionen rechnen, die von Bußgeldern über Punkte in Flensburg bis hin zu Fahrverboten reichen können. Die Regelungen in der Straßenverkehrsordnung sind hierbei klar: Bei Geschwindigkeiten unter 100 km/h wird ein Toleranzabzug von 3 km/h gewährt, während bei höheren Geschwindigkeiten 3% vom Messergebnis abgezogen werden. Diese Regelung soll sicherstellen, dass geringfügige Übertretungen nicht sofort bestraft werden, sondern vor allem auf die Sicherheit im Verkehr abgezielt wird.
Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass Radarwarner, die vor mobilen Blitzern warnen sollen, in Deutschland gesetzlich verboten sind. Auch hier drohen empfindliche Strafen, wenn man sich nicht an die geltenden Vorschriften hält. Das Ziel bleibt jedoch immer das gleiche: die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen und das Bewusstsein bei den Fahrern für die Gefahren von Geschwindigkeitsüberschreitungen zu schärfen. Mobile Blitzer sind damit nicht nur ein Instrument zur Ahndung von Verstößen, sondern auch ein Mittel zur Prävention.
Insgesamt bleibt zu sagen: Ob man sich nun in Hamburg auf den Weg macht oder irgendwo anders fährt, es ist ratsam, stets die Geschwindigkeit im Auge zu behalten. Denn wie heißt es so schön? „Vorsicht ist besser als Nachsicht“ – und die Blitzkästen werden einen auf dem Asphalt sicher gut im Blick haben.
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Ort | Hoheluft-West, Deutschland |
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