St. Pauli: Ex-Stürmer Guilavogui glänzt, während andere kämpfen!

St. Pauli: Ex-Stürmer Guilavogui glänzt, während andere kämpfen!

Vor dem Weihnachtsfest werfen die Leistungen des FC St. Pauli in der Bundesliga Fragen auf. Nach 15 ausgetragenen Partien steht das Team mit nur 13 erzielten Toren unter dem Strich in der Abstiegsregion. Der Derbyheld von letzter Saison, Morgan Guilavogui, zeigt in Frankreich hingegen beeindruckende Leistungen, auch wenn es für die Kiezkicker nicht so rund läuft. Das berichtet die Mopo.

Die Offensive der Hamburger war zu Beginn der Saison noch vielversprechend, hat jedoch deutlich an Schärfe verloren. An einem Punkt bekamen die Verantwortlichen die Hoffnung, Guilavogui könnte eine tragende Rolle im Team spielen, doch die Rückkehr des Stürmers, der im Sommer an den RC Lens zurückgegeben wurde, bleibt mit finanziellen Unsicherheiten behaftet. Trotz eines mikroskopischen Auftritts als Joker in seiner aktuellen Mannschaft, wo er mit einem Tor nicht gerade für Aufsehen sorgt, steht Guilavogui für die Zukunft weiterhin im Fokus der Kiezkicker.

Ex-Spieler im Fokus

Besonders interessant ist die Situation der ehemaligen St. Pauli-Stürmer. Während Guilavogui in der ersten französischen Liga spielt und sein Team derzeit an der Tabellenspitze steht, erleben die anderen zwei Ex-Profis sehr unterschiedliche Karrieren. Maurides hat sich bei Radomiak Radom in Polen in Form gebracht und konnte in 18 Spielen stolze sechs Tore und drei Vorlagen erzielen. Damit rangiert sein Team auf einem gemütlichen siebten Platz und hat durchaus Ambitionen, den Aufstieg zu erreichen. Auch das Kicker meldete dies.

Demgegenüber hat Noah Weißhaupt bei Legia Warschau einen herben Rückschlag erlitten. Der Klub steht als Tabellenvorletzter mächtig unter Druck und Weißhaupt konnte seit Anfang November nur sporadisch zum Einsatz kommen. Diese momentane Formkrise könnte für den ehemaligen St. Pauli-Kicker einen Wendepunkt in seiner Karriere darstellen.

Erfolgreiche Rückkehr zu alten Stärken?

Am 26. Januar 2025 legte der FC St. Pauli jedoch einen starken Auftritt hin und feierte einen bemerkenswerten 3:0-Sieg gegen den 1. FC Union Berlin, wie es in einem anderen Bericht von NDR.de zu lesen ist. Dieser Sieg war der zweite Heimsieg der Saison und brachte frischen Wind in das Team von Trainer Alexander Blessin. Der Stürmer Guilavogui brillierte mit zwei Toren und einer Vorlage, was zeigt, dass er auch abseits von St. Pauli eine tragende Rolle spielen kann.

Mit diesem Erfolg katapultierte sich St. Pauli auf 20 Punkte und hat nun einen komfortablen Abstand von sechs Punkten zum Relegationsplatz. In einer aufregenden Partie mussten sich die Hamburger jedoch auch gegen die Überlegenheit von Union Berlin, die zeitweise über 60% Ballbesitz hatten, behaupten. Doch mit klugem Defensivspiel und schnellem Umschalten stellten sie die Weichen auf Sieg. Das nächste Heimspiel gegen den FC Augsburg wird für die Kiezkicker eine wichtige Bewährungsprobe sein.

Wie wird sich das Team bis zur Winterpause entwickeln? Die Leistungen der ehemaligen Spieler und die aktuelle Form werden darüber entscheiden, ob St. Pauli den Negativtrend rechtzeitig umkehren kann. In den kommenden Wochen wird sich zeigen, ob sie sich von der Abstiegszone fernhalten können.