Metronom streicht 16 Fahrten: So kämpft die Bahn gegen Zugausfälle!
Ab 3. November 2025 gilt ein geänderter Metronom-Fahrplan in Hamburg-Mitte, mit 16 gestrichenen Fahrten und weniger Zugausfällen.

Metronom streicht 16 Fahrten: So kämpft die Bahn gegen Zugausfälle!
Ab dem heutigen Datum, dem 3. November 2025, tritt für die Metronom-Bahn ein Stabilisierungsfahrplan in Kraft. Ziel ist es, die Zuverlässigkeit zu erhöhen und die kurzfristigen Zugausfälle zu reduzieren. Dieser ausgedünnte Fahrplan wird bis zum 13. Dezember 2025 gelten und betrifft die Strecken Hamburg-Lüneburg-Uelzen sowie Bremen-Rotenburg-Hamburg. Dabei werden 16 Fahrten pro Woche gestrichen, da es an verfügbaren Zügen mangelt. Laut NDR ist Alstom, das Unternehmen, das für die Instandhaltung der Züge zuständig ist, Hauptverantwortlicher für diese Situation. Momentan sind lediglich 22 von 27 benötigten Fahrzeugen im Einsatz, da technische Probleme und längere Materialbeschaffungszeiten die Instandhaltung einschränken.
In der vergangenen Woche verzeichnete Metronom 178 Zugausfälle. Besonders auffällig: Nur fünf dieser Ausfälle gingen auf eigene Ursachen zurück. Der Großteil wurde durch Schwierigkeiten bei der Wartung und die Bereitstellung der Züge durch Alstom verursacht, der ebenfalls von az-online darauf hingewiesen wird. Ein Software-Update im Januar setzte den Lokomotiven der Baureihe 147 zu und führte zusätzlich zu Verzögerungen. Die Probleme scheinen sich langsam zu bessern, jedoch befinden sich zwei Zugverbände weiterhin im Prüfungsprozess.
Alstoms Verantwortung und Lösungsansätze
Das Unternehmen Alstom kämpft mit Materialmangel und langen Wartezeiten, was die Bereitstellung und Wartung der Züge stark beeinträchtigt. Die Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen (LNVG) hat bereits finanzielle Konsequenzen für Alstom gezogen, da sie aufgrund der Störungen Gelder einbehalten hat. Im Rahmen von Schadensersatzforderungen plant die LNVG, die zusätzlichen Fahrzeuge, die Metronom zur Verfügung gestellt hat, einzusetzen. Diese zusätzliche Unterstützung soll helfen, die betroffenen Strecken wieder zuverlässig zu bedienen.
Glück im Unglück: Zwei beschädigte Züge sollen bereits Anfang November wieder einsatzbereit sein, und Alstom gibt an, dass alle verbleibenden Fahrzeuge bis Ende des Jahres bereitgestellt werden sollen. Währenddessen ist die Strecke zwischen Hamburg und Hannover seit dem späten Vormittag wieder frei, allerdings können einzelne Verspätungen weiterhin auftreten.
Ausblick auf die Zukunft
Anfang Juni 2026 plant Metronom, seinen Betrieb im Norden wieder aufzunehmen, jedoch wird dies zunächst nur auf den Strecken Hamburg-Hannover und Hamburg-Bremen geschehen. Für die Strecke Uelzen-Göttingen wird DB Regio die Verantwortung übernehmen. Die Entwicklungen rund um den Metronom und Alstom bleiben also spannend, und die Fahrgäste dürfen auf eine Verbesserung der Situation hoffen.
Während sich die Bahnstrecken also neu sortieren, bietet sich für Familien eine willkommene Möglichkeit, die Zeit mit kleinen Ausflügen in die Natur zu verbringen. Laut todaytraveling können entspannte Ausflüge mit Kleinkindern das Familienleben bereichern. Ob bei einem Besuch im Tierpark oder einem Picknick am See, es gibt viele kinderfreundliche Aktivitäten, die frische Luft und kreative Entspannung bieten.