Hamburg zeigt Flagge: Protest gegen Trump am 14. Juni im Hafen!

Hamburg zeigt Flagge: Protest gegen Trump am 14. Juni im Hafen!
HafenCity, Hamburg, Deutschland - In der Hamburger Hafencity tut sich einiges: Am 14. Juni 2025 wird dort ein bedeutender Protestzug gegen den US-Präsidenten Donald Trump stattfinden. Organisiert von “Democrats Abroad”, der Auslands-Organisation der US-Demokraten, steht die Demonstration unter dem Motto „Wir brauchen keine Könige. Wir brauchen keine Tyrannen“. Haben die Hamburger US-Bürger und ihre Unterstützer doch genug von Trumps selbstdarstellerischen Auftritten, die sie als königliches Gehabe empfinden. Der Protest hat einen zeitlich passenden Anlass: Er findet parallel zu einer Militärparade in Washington statt, die sowohl an den 250. Geburtstag der US-Armee als auch an Trumps eigenen Geburtstag erinnert. NDR berichtet von einer gewissen Besorgnis, die unter den US-Bürgern in Deutschland vorherrscht, insbesondere aufgrund der aktuellen Proteste gegen Trumps umstrittene Migrationspolitik.
Beobachtungen von Jodi Szarko, einem Aktiven von “Democrats Abroad”, zeichnen ein düsteres Bild. Sie spricht von erschreckenden Szenarien in Los Angeles, wo Nationalgardisten auf Befehl des Präsidenten patrouillieren. Diese Entwicklungen, gepaart mit der wachsenden Unzufriedenheit über Trumps Regierungsführung, haben die Menschen auf die Straße getrieben, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA selbst. Am selben Tag sind Massenproteste an der West- und Ostküste der Vereinigten Staaten angesagt, wo ähnliche Stimmung gegen den Präsidenten herrscht. Deutschlandfunk informiert, dass in Städten wie New York und Los Angeles zehntausende Trump-Gegner mobil machen.
Wachsende Protestwelle in den USA
Die Unruhe, die Donald Trump während seiner Amtszeit erzeugte, hat nicht nur in den USA, sondern auch international Wellen geschlagen. Am 6. April 2025 kam es in vielen Städten, wie etwa Washington D.C., New York und Chicago, zu massiven Demonstrationen mit Zehntausenden von Teilnehmern. In Washington versammelten sich die Menschen am Washington Monument und protestierten gegen verschiedene Aspekte der Trump-Politik, während in New York ein Protestzug von tausenden Menschen zum Trump Tower marschierte, wo neue Sicherheitsvorkehrungen, wie sandgefüllte Sattelschlepper, aufgestellt wurden, um vor möglichen Übergriffen zu schützen. Tagesschau hat über die größten Proteste während Trumps zweiter Amtszeit berichtet, die sich als eine Antwort auf ein wachsendes Gefühl der Ungerechtigkeit und Besorgnis innerhalb der Bevölkerung verstehen lassen.
Der kollektive Widerstand formiert sich langsam, aber stetig. In zahlreichen Städten, darunter auch Atlanta und Detroit, sind Menschen auf die Straßen gegangen, um für die Verteidigung der Verfassung und gegen den Präsidenten zu demonstrieren. Demonstranten schwenkten Plakate mit Aufschriften wie „Not my president“ und kritisierten die Politik Trumps, insbesondere hinsichtlich der geplanten Mauer an der Grenze zu Mexiko und den damit verbundenen einreiseverboten für Muslime. Es scheint, als ob der öffentliche Widerstand gegen die Politik des Präsidenten sowohl in den USA als auch im Ausland immer stärker wird.
Die Hamburger Demonstration am 14. Juni stellt somit nicht nur einen lokalspezifischen Protest dar, sondern wird auch Teil einer viel größeren globalen Bewegung, die sich gegen Trumps Politik und die damit verbundenen Konsequenzen erhebt. Die Auslands-Organisation der US-Demokraten zeigt damit, dass sie sich nicht von den Entwicklungen in ihrer Heimat abkapseln wollen, sondern aktiv für eine Veränderung eintreten.
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Ort | HafenCity, Hamburg, Deutschland |
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