Gemeinsam in der Weihnachtszeit: Tschentschers Appell an die Hamburger
Hamburg-Mitte feiert Weihnachten 2025 mit Botschaften von Hoffnung und Zusammenhalt inmitten globaler Herausforderungen.

Gemeinsam in der Weihnachtszeit: Tschentschers Appell an die Hamburger
Am 24. Dezember 2025, inmitten der besinnlichen Weihnachtszeit, wird in Hamburg wieder der Ruf nach Frieden und Zusammenhalt laut. Die Stadt, die aus mehr als 180 Nationen besteht, feiert nicht nur Traditionen, sondern auch die Vielfalt ihrer Einwohner. Bürgermeister Peter Tschentscher betonte in seiner Weihnachtsansprache am 23. Dezember, dass die Welt in einem Zustand von Konflikten und Krisen steckt, was sie unübersichtlich und herausfordernd macht. „Wir müssen zusammenhalten und Zuversicht zeigen“, so Tschentscher Radio Hamburg.
In diesen unruhigen Zeiten bietet das Weihnachtsfest vielen Hamburgern eine Botschaft der Hoffnung. „Das Weihnachtsfest symbolisiert Zuversicht und die Hoffnung auf Frieden“, erklärte Tschentscher und hob die Rolle von Traditionen und Religionen hervor, die den Menschen Halt und Orientierung geben. Die zahlreichen Weihnachtsmärkte in der Stadt fördern das Miteinander und laden alle, unabhängig von ihrer Herkunft, zur gemeinsamen Feier ein Hamburg.de.
Gemeinsame Herausforderungen angehen
Doch der Bürgermeister sprach auch über die drängenden Themen, die die Stadt betreffen: sichere Arbeitsplätze, eine moderne Wirtschaft und eine Rente, die ein würdiges Leben im Alter ermöglicht. „Wir müssen den Klimaschutz rasch vorantreiben, um auch zukünftig ein bezahlbares Leben in unserer Großstadt zu gewährleisten“, ergänzte Tschentscher und verwies auf den erfolgreichen Volksentscheid zur Verschärfung der Hamburger Klimaziele. Der Fokus auf soziale Gerechtigkeit beim Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen, um den Herausforderungen der Stadt gerecht zu werden.
Diese Einsichten spiegeln sich auch in den Gedanken von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wider, der in seiner Weihnachtsansprache ebenfalls zu Mut und Zusammenhalt aufrief. Er warnte vor Wut und Verachtung und forderte stattdessen, dass Bürger Demokratie und Engagement als Ratgeber in schwierigen Zeiten wählen sollten Welt.
Dank an die Engagierten
Mit einem herzlichen Dank an all jene, die über die Feiertage im Dienst sind und die Stadt am Laufen halten, schloss Tschentscher seine Ansprache. Die Dankbarkeit gilt auch den vielen Ehrenamtlichen, die sich für das Gemeinwohl und die Stärkung der Demokratie einsetzen. Diese Engagements sind es, die unsere Gesellschaft zusammenhalten und die Ernsthaftigkeit unserer gegenwärtigen Herausforderungen bewältigen.
So wünscht Tschentscher den Hamburgern ein frohes Weihnachtsfest und erholsame Feiertage, während er gleichzeitig die Hoffnung äußert, dass die Friedensbotschaft des Weihnachtsfestes in diesen turbulenten Zeiten besonders beachtet wird. Es liegt an uns allen, die besinnliche Zeit zu nutzen, um neue Stärke und Zuversicht zu tanken. In dieser festlichen Zeit, wo neun Kerzen leuchten und die Weihnachtsmärkte erstrahlen, hat die Stadt viel zu bieten und zahlreiche Menschen laden ein, an diesem besonderen Miteinander teilzuhaben.