Neues Hyatt Regency: Elbbrücken-Hotel öffnet 2026 erneut für Gäste!

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Ein ehemaliges Holiday Inn am Billwerder Neuen Deich in Hamburg wird bis Ende 2026 als Hyatt Regency Hotel wiedereröffnet.

Ein ehemaliges Holiday Inn am Billwerder Neuen Deich in Hamburg wird bis Ende 2026 als Hyatt Regency Hotel wiedereröffnet.
Ein ehemaliges Holiday Inn am Billwerder Neuen Deich in Hamburg wird bis Ende 2026 als Hyatt Regency Hotel wiedereröffnet.

Neues Hyatt Regency: Elbbrücken-Hotel öffnet 2026 erneut für Gäste!

Ein traditionelles Hotel wird wieder zum Leben erweckt! Am Billwerder Neuer Deich 14, wo einst das Forum-Hotel der Intercontinental-Kette seinen Platz hatte, wird in den kommenden Monaten ein Hyatt Regency eröffnet. Als iz.de berichtet, entstand die Immobilie 1995 und es wird damit gerechnet, dass das neue Hotel Ende 2026 die Pforten öffnet.

Die spannende Geschichte des Gebäudes setzt sich fort, denn vor seiner Schließung im November 2025 war das Hotel als größtes Flüchtlingshotel Hamburgs bekannt. Hier fanden bis zu 486 Geflüchtete, hauptsächlich aus der Ukraine, ein vorübergehendes Zuhause. Obwohl der reguläre Hotelbetrieb in anderen Etagen weiterlief, wird 10minhotel.com zu einem interessanten Zeitpunkt umgestaltet: Ein kompletter Umbau steht bevor, um das Hyatt Regency neu zu gestalten.

Modernisierung und neue Perspektiven

Das Gebäude, das eine Höhe von 75 Metern und 18 Etagen aufweist, schließt am Ende November 2025 seine Tore für eine umfassende Modernisierung. Die Sozialbehörde plant, die verbleibenden 253 Geflüchteten bis Ende Oktober 2025 einen Umzug zu ermöglichen. Diese sollen in einem angrenzenden Gebäudeflügel untergebracht werden, während nur das Rotklinkerhochhaus renoviert wird.

Erwarten können die künftigen Gäste des Hyatt Regency 248 komfortable Zimmer sowie ein Restaurant, einen Fitness- und Wellnessbereich und vielseitig einsetzbare Tagungsräume. Hyatt hat inzwischen einen Lizenzvertrag mit einem externen Betreiber abgeschlossen, um diese Neueröffnung in den Startlöchern zu haben.

Flüchtlingsunterkünfte in Hamburg

Angesichts der anhaltend hohen Zahl an Geflüchteten bleibt die Lage in Hamburg angespannt. Aktuell sind die städtischen Unterkünfte mit über 96 Prozent ausgelastet. Bis Ende 2025 sollen mehr als 52.000 Plätze für Geflüchtete geschaffen werden, wie ndr.de berichtet. Beträchtliche Bauprojekte für neue Unterkünfte sind bereits in Planung, darunter eine Einrichtung für 350 Menschen im Vorhornweg und 320 Plätze in der Wichmannstraße in Bahrenfeld.

Im Zug dieser Entwicklungen gibt es auch Stimmen, die besorgt sind, wie die Integration der Geflüchteten ohne ausreichende Sozialwohnungen gelingen soll. Ein CDU-Politiker merkte an, dass mehr als 30.000 untergebrachte Menschen aus städtischen Unterkünften ausziehen könnten, da sie bereits wohnberechtigt sind. Während weniger Geflüchtete aktuell nach Hamburg kommen, zeigt sich, dass die Herausforderungen in der Wohnsituation und die Nachfrage nach Sozialwohnungen weiterhin hoch sind.

Zusammengefasst steht Hamburg vor einem Wandel: Ein etabliertes Hotel kehrt zurück, während gleichzeitig zahlreiche neue Unterkünfte für Geflüchtete entstehen. Die kommenden Monate versprechen spannend zu werden, sowohl für Hotelgäste als auch für die Bewohner der Stadt.