Mehdi Madani: Der neue Trainer bringt frischen Wind zu Teutonia 05!
Mehdi Madani wird neuer Cheftrainer des FC Teutonia 05. Zukunftsplanung und Spielerentwicklung stehen im Fokus.

Mehdi Madani: Der neue Trainer bringt frischen Wind zu Teutonia 05!
Am vergangenen Wochenende war es so weit: Mehdi Saeedi-Madani, der neue Cheftrainer des FC Teutonia 05, stand erstmals an der Seitenlinie und durfte sich gleich mit seinen alten Bekannten vom Eimsbütteler TV messen. Während die Fangemeinde auf ein spannendes Duell hoffte, waren die Trainerkollegen längst im Vorfeld bereit, ihre Altbekanntschaft zu nutzen. Schließlich hat Madani eine lange Geschichte beim Eimsbütteler TV, wo er zwölf Jahre seiner Karriere verbrachte und mit zahlreichen Spielern und Trainern bereits zusammenarbeitete.
Das Match, das die beiden Trainer als „unter Freunden“ bezeichneten, bot einiges an Unterhaltung, war jedoch auch geprägt von individuellen Fehlern, die auf beiden Seiten zu sehen waren. Teutonia-Torwart Phil Kolvenbach sorgte gleich in der 5. Minute für den ersten Schreckmoment, als ein Fehler ihm das erste Tor für ETV einbrachte. Facettenreich ging die Begegnung weiter – nach einem Tor von Merlin Sinanovic in der 13. Minute war es Pascal Srougbo, der für Teutonia im 17. Minuten-Anschlusstreffer sorgte, gefolgt von einem weiteren Tor für ETV durch Jasper Hölscher in der 28. Minute. Leider reichte es trotz zahlreicher Chancen nicht für einen weiteren Treffer seitens der Teutonia. Die zweite Halbzeit konnte mit der ersten nicht mithalten und war eher schwach.
Ein Neuanfang für Teutonia
Mehdi Saeedi-Madani, der nach einer beeindruckenden Saisonvorbereitung den FC Teutonia 05 leitet, sieht den Wechsel als entscheidenden Schritt für seine Karriere. Der Fokus liegt klar auf der Jugendabteilung und der Entwicklung junger Talente. „Wir wollen, dass unsere Spieler zusammenhalten und sich stetig verbessern“, betonte er in einem Interview. Saeedi-Madani bringt frischen Wind und Erfahrung mit, nachdem er den Eimsbütteler TV II in die Landesliga führte. An seiner neuen Hochschule haben sich alle Spieler, abgesehen vom Zeugwart, neu formiert – eine echte Herausforderung und Chance für alle Beteiligten.
Mit einem Kader von 25 Spielern im Alter zwischen 20 und 31 Jahren, in dem jeder Einzelne viel Spielzeit erhält, verfolgt Saeedi-Madani ambitionierte, aber realistische Ziele. „Wir wollen die Liga halten“, gibt er sich optimistisch, auch wenn der Verein als Abstiegskandidat schlechthin gilt. Die Zusammenstellung des Teams soll sicherstellen, dass Spieler mit Oberliga-Erfahrung zusammenarbeiten und sich gegenseitig fördern.
Ein Freundschaftsspiel mit Bedeutung
Das bevorstehende Teamwork zwischen den beiden Trainern – Mehdi Madani und Can Schultz – reicht weit über das Spielfeld hinaus. Die gemeinsamen Erlebnisse im Eimsbütteler TV haben deren Beziehung entscheidend geprägt. Beide haben sich in einer gemeinsamen WhatsApp-Gruppe stets über die Entwicklungen ihrer Teams und Spieler ausgetauscht, doch während des Spiels blieb die Freundschaft im Hintergrund, denn dieses Duell wollte man auf keinen Fall verlieren.
Obwohl das letzte Match nicht ganz den Erwartungen der Zuschauer entsprach, blickt der FC Teutonia 05 mit neuer Hoffnung in die Zukunft. Saeedi-Madani hat unzählige Einzelgespräche mit potenziellen Spielern geführt, viele davon kannte er bereits. Dies ist ein Beweis für seine Überzeugung, dass die Qualität der Teams und die Spielkultur nur durch intensive Kommunikation und Teamarbeit gesteigert werden können.
Insgesamt stehen die Uhren beim FC Teutonia 05 auf Veränderung. Mit einem neu aufgelegten Kader und einem ambitionierten Trainer an der Spitze könnte dieser Verein durchaus das Potenzial haben, die kommende Saison positiv zu gestalten. Während die Aufmerksamen die Entwicklung verfolgen, bleibt die Frage: Kann Teutonia die Liga tatsächlich halten? Die Zeit wird es zeigen.