Bahnhof Altona-Nord: Fahrplanänderungen bringen Unsicherheit für Pendler!

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Erfahren Sie alles über den neuen Bahnhof Altona-Nord: Fahrplanänderungen, Auswirkungen auf Pendler und Bauzeit bis 2029.

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Erfahren Sie alles über den neuen Bahnhof Altona-Nord: Fahrplanänderungen, Auswirkungen auf Pendler und Bauzeit bis 2029.

Bahnhof Altona-Nord: Fahrplanänderungen bringen Unsicherheit für Pendler!

Am 14. Dezember 2023 steht im Kreis Pinneberg ein bedeutender Fahrplanwechsel an, der für Pendler und Reisende einiges verändern wird. Wie die shz.de berichtet, führen die aktuellen Bauarbeiten am neuen Bahnhof Altona-Nord zu einer tiefgreifenden Umgestaltungen im Zugverkehr, insbesondere für die beliebten Nordbahn-Linien RB 61 und RB 71.

Die Fertigstellung des Bahnhofs Altona-Nord bei Diebsteich, die für Ende 2029 geplant ist, hat zur Folge, dass die genannten Linien während dieser Zeit nicht mehr in Hamburg-Altona halten. Nach der Eröffnung des neuen Bahnhofs sollen dann auch die Regionalexpress-Linien RE 7 und RE 70 dort halten und eine zusätzliche Verbindung zum Hamburger Hauptbahnhof bieten, wo derzeit noch zwei RE und zwei RB pro Stunde verkehrt werden.

Änderungen im Pendlerverkehr

Ein wichtiger Punkt des Fahrplanwechsels ist die Reduzierung der Kapazitäten für Pendler von Tornesch nach Hamburg-Altona. Laut holsteiner-allgemeine.de sinkt vor allem in den morgendlichen Stoßzeiten die Anzahl der verfügbaren Plätze um satte 29 Prozent – von 899 auf 640. Die konkrete Verbindung mit der RB 71 um 7.09 Uhr, die derzeit 320 Plätze bietet, wird von der neuen RB 60 abgelöst, die nur einfache Traktionen mit 320 Plätzen hat.

Die Fahrtzeit von Tornesch nach Altona verlängert sich zudem erheblich. Während die aktuelle Verbindung lediglich 18 Minuten benötigt, könnte die neue Strecke, die einen Umstieg in Pinneberg erfordert, bis zu 38 Minuten in Anspruch nehmen. Außerdem gibt es in der Zeit zwischen 8 und 15 Uhr insgesamt acht Stunden lang keinen Zug von Tornesch nach Altona, was die Situation für Pendler zusätzlich erschwert.

Ein Blick in die Zukunft

Die aktuelle Situation ist Teil eines größeren Modernisierungsprogramms der Deutschen Bahn, das bis 2036 dauern soll. Die adac.de weist darauf hin, dass bundesweit zahlreiche Baustellen geplant sind, die sich auf den Zugverkehr auswirken. Diese Umstellungen umfassen auch umfassende Streckensperrungen und Fahrplanänderungen, die von vielen Pendlern als notwendig, aber auch als herausfordernd empfunden werden.

Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation nach der Eröffnung von Altona-Nord entwickeln wird. Bis dahin sind Pendler gut beraten, sich über die neuen Fahrzeiten und die veränderten Kapazitäten zu informieren, um einen reibungslosen Arbeitsweg sicherzustellen.

Am Ende des Tages macht es das Pendeln nach Hamburg zwar etwas komplizierter, aber mit etwas Planung und den neuen Verbindungen – insbesondere den schnellen Verbindungen nach Hamburg Hauptbahnhof und Dammtor – sind hoffentlich viele Reisende gut bedient.