Islamischer Einfluss in Hamburg: Wie Schüler die Schule unterwandern

Islamischer Einfluss in Hamburg: Wie Schüler die Schule unterwandern
Steilshoop, Deutschland - Aktuelle Entwicklungen in Hamburg zeigen, wie islamistische Strömungen die Schule erreichen und Einfluss auf die jüngste Generation nehmen. In Steilshoop, einem Stadtteil Hamburgs, beobachten Lehrer und Eltern mit Sorge, dass muslimische Grundschüler von ihren Mitschülerinnen, die christlich sind, verlangen, einen Schleier zu tragen und sich zu bedecken. Diese Forderungen werfen nicht nur Fragen zur Integration auf, sondern geben auch Anlass zur Sorge über die Radikalisierung der Jüngsten in unserer Gesellschaft. Wie BR berichtet, boykottieren einige Schüler sogar den Musikunterricht, da Musik als „haram“ gilt. Dies ist ein besorgniserregender Trend, bei dem Schüler aus extremen religiösen Überzeugungen heraus handeln.
Darüber hinaus unternehmen einige Kinder sogar den Versuch zu fasten, trotz ihres jungen Alters, was im Islam nicht vorgeschrieben ist. Ein besonders alarmierendes Ereignis fand im Religionsunterricht statt, wo Schüler auf einem Plakat, das das Christentum erklärte, trampelten, was auf eine geringere Toleranz für andere Glaubensrichtungen hinweist. Ahmad Mansour und Oliver Mayer-Rüth diskutieren in einem aktuellen Podcast die Ursachen für solch extremistische Verhaltensweisen und stellen die entscheidende Frage, ob Lehrer in Deutschland ausreichend auf die Herausforderung vorbereitet sind, mit dem zunehmenden Islamismus in Schulen umzugehen.
Präventionsarbeit in Hamburg
Die Stadt Hamburg hat bereits präventive Maßnahmen ergriffen, um diesen Entwicklungen entgegenzuwirken. Die Präventionsarbeit wird von verschiedenen staatlichen Stellen wie der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) und der Behörde für Inneres und Sport (BIS) organisiert. Auch die Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) sowie die Justizbehörde sind involviert. Wie die Bundeszentrale für politische Bildung herausstellt, wird die Zusammenarbeit mit zivilgesellschaftlichen Akteuren und islamischen Religionsgemeinschaften seit 2012 verstärkt, um die Präventionsarbeit zu festigen.
Ein spezieller Steuerungskreis, der aus Amtsleitern verschiedener Behörden besteht, tagt vierteljährlich, um die Fortschritte zu überwachen. Seit 2014 gibt es ein Beratungsnetzwerk zur Prävention und Deradikalisierung, welches den Austausch über Radikalisierung und Muslimfeindlichkeit fördert. Die Mitglieder des Netzwerks setzen sich aus verschiedenen Religionsgemeinschaften, wie der DITIB und der Evangelisch-Lutherischen Kirche, sowie zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammen.
Fortbildung und Evaluation
Das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung bietet gezielte Fortbildungen zu Themen wie Islam, Demokratie und Radikalisierung an. Dies ermöglicht den Lehrern, besser auf die Bedürfnisse einer heterogenen Schülerschaft einzugehen. Unter dem Aspekt der Evaluation wird das Präventionskonzept alle zwei Jahre aktualisiert, basierend auf neuen Erkenntnissen und Praxiserfahrungen. Zudem erfolgt eine regelmäßige Zusammenarbeit auf Bundesebene im Rahmen des Programms „Demokratie leben!“, um den Austausch über Deradikalisierung zu fördern.
In Hamburg gibt es besondere Ansätze, die die Verbindung von Islamismus- und Islamfeindlichkeitsprävention miteinander verknüpfen. Diese Strategie, die stark auf die Einbindung zivilgesellschaftlicher Akteure setzt, soll helfen, dass die Werte des liberalen Denkens in den Schulen Einzug finden. Die Eltern und die Gemeinschaft sind hier gefordert, aufmerksam zu sein und gegebenenfalls frühzeitig Unterstützung anzufordern. Denn das Wohl unserer Kinder liegt uns allen am Herzen.
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Ort | Steilshoop, Deutschland |
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