Deutsche Triathlon-Staffel erkämpft WM-Bronze in Hamburg!
Die deutsche Mixed-Staffel verpasst beim Triathlon in Hamburg den WM-Titel und sichert sich Bronze hinter Australien und Frankreich.

Deutsche Triathlon-Staffel erkämpft WM-Bronze in Hamburg!
Die langen Trainingsstunden und die sorgfältige Vorbereitung haben sich gelohnt: Die deutsche Mixed-Staffel hat beim Triathlon in Hamburg ein respektables Ergebnis erzielt und sich die Bronze-Medaille gesichert. Trotz des verpassten dritten WM-Titels in Folge, war das Team mit ihrer Leistung zufrieden. Australien holte sich den Sieg, gefolgt von Frankreich, wobei die deutsche Staffel mit einem Rückstand von nur sieben Sekunden auf die Sieger das Rennen beendete, wie ndr.de berichtet.
Optimale Vorbereitungen
Der Wettkampf bewegte sich auf einer anspruchsvollen Strecke von 300 Metern Schwimmen, gefolgt von 7 Kilometern Radfahren und 1,75 Kilometern Laufen. Die Staffel setzte sich aus Lisa Tertsch, Lasse Nygaard Priester, Tanja Neubert und Henry Graf zusammen, die alle ihr Bestes gaben. Tertsch eröffnete das Rennen stark und übergab als Dritte an Priester. Dieser konnte sich dann zusammen mit fünf anderen Athleten auf der Radstrecke vom restlichen Feld absetzen. Allerdings schlossen die Verfolger vor dem Lauf auf, sodass schließlich 15 Athleten gleichzeitig auf die Laufstrecke gingen.
Ein packendes Finish
Priester erhöhte das Tempo und entsandte Neubert, die gegen Verlauf der letzten Runde jedoch von Cassandre Beaugrand aus Frankreich überholt wurde. Neubert übergab an Henry Graf, der als Fünfter der deutschen Mannschaft ins Ziel kam und Teil einer Spitzengruppe war. Graf konnte auf den letzten 1.750 Metern seine Position halten, während Matthew Hauser, der zuvor das Einzelrennen gewonnen hatte, Australien zur Goldmedaille führte.
Internationale Konkurrenz
Die Veranstaltung in Hamburg ist Teil einer globalen Triathlon-Evolution, die auch durch Daten und Statistiken immer transparenter wird. Die neu gestartete Statistikseite der Professional Triathletes Organisation (PTO) bündelt Informationen über mehr als 1.000 Triathlon-Rennen, 6.000 Profiathleten und 450.000 Finishes. Dies schließt sowohl die großen Veranstaltungen wie Ironman und Challenge-Rennen ein, als auch Wettkämpfe abseits der großen Veranstalter, wie tri-mag.de erklärt.
Medaillenspiegel bei der Crosslauf-WM
Neben dem beeindruckenden Ergebnis der deutschen Mixed-Staffel in Hamburg gab es auch spannende Wettkämpfe bei der Crosslauf-WM 2023 in Bathurst. Dort erkämpfte sich Kenia die Goldmedaille in der Mixed-Staffel, während Australien sich die Bronzemedaille sicherte, wie runup.eu berichtet. Mit 15 teilnehmenden Nationen war das ein Rekord und ein klarer Beweis dafür, dass der Sport weltweit immer mehr Anhänger findet.
Abschließend lässt sich sagen, dass der Triathlon in Hamburg nicht nur die Leistungen der Athleten in den Vordergrund stellte, sondern auch die steigende Popularität des Sports im internationalen Rahmen unterstreicht. Die Athleten der deutschen Mixed-Staffel können stolz auf ihre Medaille sein, während sie sich auf zukünftige Wettkämpfe vorbereiten.