FC St. Pauli: Sturm-Angst nach Abgängen! Wer übernimmt die Verantwortung?

FC St. Pauli: Sturm-Angst nach Abgängen! Wer übernimmt die Verantwortung?
St Pauli, Deutschland - Der FC St. Pauli steht vor einer aufregenden und herausfordernden Sommerpause. Am 12. Juni 2025 gibt es gleich mehrere personelle Veränderungen im Kader zu vermelden. In jüngster Zeit mussten die Kiezkicker einige ihrer besten Stürmer ziehen lassen, und nun ist auch Zeit für Johannes Eggestein, den Verein zu verlassen. Wie Bild berichtet, wird sein Vertrag nicht verlängert, was bedeutet, dass der 27-Jährige ablösefrei auf der Suche nach einer neuen Herausforderung ist. Gerüchte um ein Interesse von Nürnberg machen die Runde.
Eggestein hat in seinen 85 Pflichtspielen für den FC St. Pauli 20 Tore erzielt und 13 vorbereitet. Damit war er in puncto Torprävention über die Jahre immer wieder ein wichtiger Faktor. Doch die Trennung von ihm ist nicht die einzige Veränderung: Auch Simon Zoller (34) wird künftig eine neue Rolle als Teammanager beim VfL Bochum annehmen, während Andreas Albers (35) seine Karriere beendet und ein Jura-Studium abgeschlossen hat.
Sturmprobleme verschärfen sich
Mit Morgan Guilavogui (27), der nun zurück zum RC Lens geht, eröffnet sich ein weiteres Sturmproblem für den FC St. Pauli. Er kehrt nach einer Leihe zurück, nachdem der Klub eine Rückkauf-Option zog. Dies hat zur Folge, dass St. Pauli einen Transfer-Gewinn von 1,5 Millionen Euro erzielt, jedoch gleichzeitig eine erhebliche Lücke im Sturm hinterlässt. Es bleibt abzuwarten, wie Sportchef Andreas Bornemann diese Situation meistern wird, zumal er bereits im Mai andeutete, dass er nicht mit einer Rückkehr von Guilavogui rechnete.
Aktuell gibt es im Sturm lediglich zwei zentrale Stürmer im Kader: Abdoulie Ceesay (21), der einige Bundesliga-Minuten sammeln konnte, aber nicht als Top-Stürmer gilt, und Maurides Roque Junior (31), der nach einer Leihe von Debrecen zurückkehrt, jedoch nur eine Minute im Oberhaus gespielt hat und wohl keine Rolle in den Planungen von Trainer Alexander Blessin spielen wird. Jetzt ist der Verein gefordert, bis zum Trainingsauftakt am 3. Juli Lösungen zu finden.
Ein Blick auf die Abgänge
Die Abgänge des FC St. Pauli werfen auch einen Blick auf die wertvollsten Abgänge des Vereins. Wie Transfermarkt analysiert, sind die Spieler mit höheren Marktwerten oft gefragte Transfers. Dabei zeigt die Statistik, dass der FC St. Pauli in den letzten Jahren einige Namen verloren hat, die am Transfermarkt hoch im Kurs standen.
In diesem Kontext ist es interessant zu sehen, wie diese Abgänge den Kader weiter belasten werden. Der Verein muss schnell reagieren, um die aufkommenden Herausforderungen zu bewältigen und eine schlagkräftige Truppe für die nächste Saison zu formen.
Für alle Fans und Anhänger des FC St. Pauli bleibt zu hoffen, dass die Verantwortlichen ein gutes Händchen beweisen und die nächste Saison erfolgreich gestalten können. Verfolgen Sie die Entwicklungen weiter über FussballTransfers, die stets aktuelle Nachrichten rund um den Fußball bieten.
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Ort | St Pauli, Deutschland |
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