Schützenfest in Drensteinfurt: Heiße Stimmung trotz Regenschauer!

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Die Schützenbruderschaft St. Georg Mersch-Ameke feierte ein unvergessliches Fest mit Königspaar Nicolai Sipply und Johanna Niess.

Die Schützenbruderschaft St. Georg Mersch-Ameke feierte ein unvergessliches Fest mit Königspaar Nicolai Sipply und Johanna Niess.
Die Schützenbruderschaft St. Georg Mersch-Ameke feierte ein unvergessliches Fest mit Königspaar Nicolai Sipply und Johanna Niess.

Schützenfest in Drensteinfurt: Heiße Stimmung trotz Regenschauer!

Es war ein Wochenende voller Jubel und feierlicher Momente, als die Schützenbruderschaft St. Georg Mersch-Ameke ihren neuen König und die Königin krönte. Nicolai Sipply, 27 Jahre alt und Versicherungskaufmann, setzte beim traditionellen Vogelschießen den Schlussakkord mit seinem 316. Schuss und darf sich fortan „Schützenkönig“ nennen. An seiner Seite steht die 25-jährige Johanna Niess, Versicherungsmathematikerin und nun die Königin der Bruderschaft. Ihre Freude war unübersehbar, während die Feierlichkeiten trotz zweier Regenschauer nicht ins Wasser fielen. Michael Holtrup, der Vorsitzende der Bruderschaft, betonte die Flexibilität des Programms und die gute Stimmung unter den rund 200 Schützen und Musikern, die an dem Fest teilnahmen.

Die Feierlichkeiten fanden im Festzelt statt, was eine spontane Anpassung aufgrund des Wetters erforderte. Ursprünglich war das Antreten des Königspaares zu Hause geplant, doch die Schützen ließen sich nicht entmutigen. Die Polonaise startete mit einer halben Stunde Verspätung, brachte jedoch Schwung in die Veranstaltung und sorgte dafür, dass auch das sozial-emotionale Miteinander der Schützen hoch im Kurs blieb. Ein Highlight stellte der Große Zapfenstreich dar, für den der Spielmannszug Walstedde und die Blaskapelle „la musica di martino“ engagiert wurden.

Bunte Insignien und ehrende Zeremonien

Zu den Höhepunkten des Schützenfestes gehören traditionell die Insignienübergaben. Hier wurden die Auszeichnungen für die verschiedenen Schuss-Aktionen vergeben: Das Zepter sicherte sich Oliver Eckhoff mit dem 5. Schuss, während Leo Winterscheid die Krone mit dem 61. Schuss errang. Auch der Reichsapfel, der an Volker Stein ging (77. Schuss), und der Preis für den linken Flügel, den Mario Grawe mit dem 188. Schuss abstaubte, wurden verliehen. Das Bierfass, zu dem Jörg Süßmann mit dem 199. Schuss beitrug, sowie der rechte Flügel, der von Florian Borghoff (214. Schuss) erobert wurde, rundeten die festlichen Ehrungen ab.

Neu in diesem Jahr waren die vier Königsoffiziere, anstelle der traditionellen zwei. Martin Eckhoff und Michael Holtrup, die langjährigen Königsoffiziere, werden im nächsten Jahr durch Jan-Hendrik Erdmann und Oliver Eckhoff ersetzt. Ein weiterer wichtiger Programmpunkt stellte der Frühschoppen am Sonntag dar, der reich an Ehrungen und festlichen Ansprachen war. WN berichtet, dass der Vorsitzende Holtrup die positive Bilanz des Schützenfestes und die hohe Besucherzahl lobte.

Aussichten für die Zukunft

Das Schützenfest war nicht nur ein Höhepunkt im gesellschaftlichen Leben der Bruderschaft, sondern auch ein Zeichen für die enge Gemeinschaft vor Ort. Die Schützen und alle Beteiligten dürfen sich auf weitere spannende Veranstaltungen im kommenden Jahr freuen. Bereits jetzt stehen die Termine für 2026 fest, und die Vorfreude auf die nächsten Feiern wächst. Ob das Wetter mitspielen wird, bleibt abzuwarten, aber eines ist sicher: Die Schützen aus Drensteinfurt wissen, wie man auch bei unbeständigem Wetter eine gute Zeit hat. WA berichtet darüber, wie die Bruderschaft Spontanität und gute Laune in die Veranstaltung einbrachte und damit alle begeisterte.