Papst Leo XIV. begeistert Istanbul: Einheit und Frieden an Adventsmesse!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Papst Leo XIV. feierte am 2. Dezember 2025 in Istanbul eine bedeutsame Adventsmesse, die Einheit und interreligiösen Dialog betonte.

Papst Leo XIV. feierte am 2. Dezember 2025 in Istanbul eine bedeutsame Adventsmesse, die Einheit und interreligiösen Dialog betonte.
Papst Leo XIV. feierte am 2. Dezember 2025 in Istanbul eine bedeutsame Adventsmesse, die Einheit und interreligiösen Dialog betonte.

Papst Leo XIV. begeistert Istanbul: Einheit und Frieden an Adventsmesse!

Am 2. Dezember 2025 feierte Papst Leo XIV. eine besondere heilige Messe in der Volkswagen Arena in Istanbul, die zugleich den Beginn der Adventszeit markierte. Über 4.000 Gläubige aus mehr als 70 Nationen kamen zusammen, um an dieser mehrsprachigen und ökumenischen Liturgie teilzunehmen. Dies war der dritte Tag seiner ersten Apostolischen Reise, die ein starkes Zeichen der Einheit zwischen den verschiedenen christlichen Konfessionen sendete. Wie Vatican News berichtet, wurde die Messe dem 1.700-jährigen Jubiläum des Konzils von Nicäa gewidmet. Ein 250-köpfiger Chor, der aus Vertretern verschiedener christlicher Minderheiten in Istanbul bestand, sang in mehreren Sprachen, darunter Syrisch, Armenisch und Türkisch.

Larissa, ein 11-jähriges Mädchen, zeigt sich begeistert von der Messe und betont die Wichtigkeit der Freundschaften zwischen verschiedenen Kirchen und Gemeinschaften. Auch Louis, ein weiterer Teilnehmer, hegt den Wunsch, dass solche Gelegenheiten bald wiederholt werden, ohne dass ein neuer Papst gewählt werden muss. Der Istanbuler Christ Ugur war von den Botschaften des Papstes über Frieden und Geschwisterlichkeit berührt, während Christine Seuss, die bei den Vorbereitungen mitgewirkt hat, die Menschlichkeit des Papstes bewunderte.

Ein Zeichen der Einheit

In seiner Predigt rief Papst Leo XIV. dazu auf, Vorurteile zu überwinden und Brücken zwischen verschiedenen Religionen und Völkern zu bauen. In Anlehnung an die Adventszeit sprach er über innere Erneuerung und die Bedeutung von Gemeinschaft. Seine Worte fanden großen Anklang, nicht zuletzt der herzliche Dank des Apostolischen Vikars von Istanbul, Massimiliano Palinuro, der die ermutigenden Botschaften des Papstes lobte.

Der Papst überreichte der Kirche in Istanbul einen kunstvollen Kelch und eine vergoldete silberne Patene, was als starkes Symbol seiner Verbundenheit und Unterstützung für die christlichen Gemeinschaften in der Türkei gewertet wird. Felix, ein gläubiger Teilnehmer, sah den Besuch als bedeutendes Zeichen der Einheit der Christen weltweit. Auch Klaus bemerkte, dass die Wahl der Türkei und des Libanons als Ziele für seine erste Reise darauf abzielt, die Wurzeln des Christentums zu ehren.

Interreligiöser Dialog und Zukunftsperspektiven

Der interreligiöse Dialog, ein zentrales Anliegen von Papst Franziskus, fließt auch in die Botschaft von Papst Leo XIV. ein. Franziskus hat in seiner Amtszeit stets dafür plädiert, dass verschiedene Religionen als Partner im Einsatz für eine lebendige und gerechte Welt auftreten, etwa im Bezug auf den Schutz der Schöpfung und das Eintreten für die Armen. Diese Vision wird von einem freundschaftlichen Verhältnis zu anderen Glaubensgemeinschaften geprägt; ein Aspekt, den der neue Papst in seinem eigenen Stil fortführt und weiter entwickelt. Dies zeigt sich in seiner Ermutigung zur Sichtbarkeit des Gemeinsamen und der Hoffnung in Zeiten gesellschaftlicher Spannungen.

Mit bewegenden Worten während der Messe hat Papst Leo XIV. einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Teilnehmer wie Dorothea, eine Lehrerin am St.-Georgs-Kolleg, sahen ihn als Brückenbauer zwischen verschiedenen Glaubensrichtungen. Der Besuch in der Türkei und die Festlegung auf den interreligiösen Dialog könnte den Weg für zukünftige Gespräche und Begegnungen ebnen, sodass die Botschaft des Friedens und der Einheit weiterklingen wird. Wie Tagespost anmerkt, kommt gerade in der Adventszeit der Wunsch nach Frieden und Gemeinschaft besonders zum Tragen, was in der Botschaft des Papstes stark reflektiert wird.