Husten ade: Die besten Tipps vom Lungenarzt für schnelle Erleichterung!

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Erfahren Sie, wie Sie Husten effektiv lindern können: Tipps zu Inhalation, Hausmitteln und pflanzlichen Arzneien.

Erfahren Sie, wie Sie Husten effektiv lindern können: Tipps zu Inhalation, Hausmitteln und pflanzlichen Arzneien.
Erfahren Sie, wie Sie Husten effektiv lindern können: Tipps zu Inhalation, Hausmitteln und pflanzlichen Arzneien.

Husten ade: Die besten Tipps vom Lungenarzt für schnelle Erleichterung!

Was plagt viele Menschen in dieser kalten Jahreszeit? Richtig, der lästige Husten! Besonders die trockene Variante kann die Stimmung trüben und den Alltag erheblich beeinträchtigen. Laut LZ ist das Inhalieren ein bewährtes Mittel, um die Atemwege zu befeuchten und die Schleimhäute zu entlasten. Lungenarzt Thomas Hölting empfiehlt, mindestens zwei- bis dreimal täglich für zwei bis drei Minuten zu inhalieren.

Doch Vorsicht! Das traditionelle Inhalieren über einer Schüssel mit heißem Wasser kann gefährlich sein. Es besteht nicht nur die Gefahr von Verbrühungen, sondern auch die Dampftröpfchen sind oft zu grob für die tiefen Atemwege. Viel besser sind spezialisierte Inhalationsgeräte, wie Kalt- und Ultraschallvernebler. Diese erzeugen feine Partikel, die leichter zu inhalieren sind. Und nicht vergessen: Nach der Benutzung sollten diese Geräte gereinigt werden, um Bakterienansammlungen zu vermeiden.

Hausmittel und ihre Wirkung

Bei Husten sollte man auch auf die richtige Flüssigkeitsaufnahme achten. Laut dem NDR kann das Trinken von Tee mit Honig wahre Wunder wirken. Honig, der für seine antibakteriellen und antiviralen Eigenschaften bekannt ist, hilft insbesondere bei akutem Husten. Eibischtee und Tees mit ätherischen Ölen wie Thymian und Salbei eignen sich hervorragend zur Linderung des Hustens.

Wenn es um die verschiedenen Arten von Husten geht, gibt es auch hier einige Unterschiede. Bei trockenem Reizhusten sind Hustenlöser oder Hustenstiller gefragt. Bei Husten mit Auswurf hingegen kommen pflanzliche Schleimlöser ins Spiel, die das Abhusten erleichtern. Experten raten dazu, viel zu trinken – sowohl Wasser als auch Tee, um die Schleimhäute gut befeuchtet zu halten.

Sanfte Behandlungsmethoden

Unsere Großeltern haben oft auf altbewährte Hausmittel gesetzt. Warme Wickel, zum Beispiel mit gekochten Kartoffeln oder Quark, können helfen, den Schleim zu lösen und die Durchblutung zu fördern. Auch Hühnersuppe steht hoch im Kurs: Sie enthält entzündungshemmende Stoffe und stärkt das Immunsystem. Wer vegetarisch lebt, kann alternativ eine wohltuende Gemüsesuppe probieren.

Ein weiteres traditionelles Hausmittel ist Zwiebelsaft mit Honig. Diesen kann man ganz einfach selbst herstellen, indem man gehackte Zwiebeln in Honig einlegt. Für Kinder gibt es schonendere Varianten wie Zwiebelhustensaft oder Quarkwickel. Zu beachten ist jedoch, dass Honig für Säuglinge unter einem Jahr gefährlich sein kann.

Achtung bei Hustenmedikamenten

Doch Achtung, nicht alle Hustenmittel sind für jeden geeignet. Hustenstiller, die den Hustenreiz unterdrücken, sollten nur bei trockenem Husten angewendet werden. Bei produktivem Husten, wo Sekret abgehustet werden muss, sind Schleimlöser die bessere Wahl. Diese helfen, den zähen Schleim zu verflüssigen und erleichtern das Abhusten. Wichtig ist hier: Hustenstiller und Schleimlöser sollten nicht gleichzeitig eingenommen werden.

Sollte der Husten länger als acht Wochen anhalten, starke Begleiterscheinungen wie Fieber oder Atemnot auftreten oder blutiger Auswurf zu beobachten sein, ist ein Arztbesuch dringend anzuraten. Der Gesundheitszustand sollte nicht auf die leichte Schulter genommen werden! Der Bronchipret rät, sich im Zweifelsfall lieber medizinische Hilfe zu holen, anstatt selbst zu experimentieren.

In diesen herausfordernden Zeiten ist es wichtig, auf seinen Körper zu hören und die richtige Behandlungsmethode zu finden. Ob mit altbekannten Hausmitteln oder modernen Inhalationsgeräten – dem Husten den Kampf ansagen, kann gelingen!