Neuer Stellvertretender Pfarrer für Baden-Baden ab Mai 2026 ernannt!

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Pfarrer Reinhart Fritz wird ab Mai 2026 Stellvertretender Pfarrer der neuen Pfarrei Baden-Baden St. Bernhard und verantwortet die Seelsorge für rund 50.000 Katholiken.

Pfarrer Reinhart Fritz wird ab Mai 2026 Stellvertretender Pfarrer der neuen Pfarrei Baden-Baden St. Bernhard und verantwortet die Seelsorge für rund 50.000 Katholiken.
Pfarrer Reinhart Fritz wird ab Mai 2026 Stellvertretender Pfarrer der neuen Pfarrei Baden-Baden St. Bernhard und verantwortet die Seelsorge für rund 50.000 Katholiken.

Neuer Stellvertretender Pfarrer für Baden-Baden ab Mai 2026 ernannt!

Vor wenigen Tagen gab das Erzbistum Freiburg eine bedeutende Personalentscheidung bekannt: Pfarrer Reinhart Fritz, 54 Jahre alt, wird ab dem 15. Mai 2026 die Position des stellvertretenden Pfarrers der neuen Pfarrei Baden-Baden St. Bernhard übernehmen. ebfr.de berichtet, dass …. Damit geht er eine verantwortungsvolle Aufgabe ein, denn er wird in Zusammenarbeit mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern die Seelsorge von rund 50.000 Katholikinnen und Katholiken organisieren.

Pfarrer Fritz wird nicht nur für die Stadt Baden-Baden zuständig sein, sondern auch für die umliegenden Gebiete, darunter Baden-Baden-Oos, Baden-Baden-Rebland, Bühl Vimbuch, Bühlertal, Ottersweier Maria Linden, Rheinmünster-Lichtenau sowie Sinzheim-Hügelsheim. Sein neuer Wohnsitz wird in der Gemeinde Bühlertal St. Michael sein. n-ag.de berichtet, dass ….

Hintergrund und Ausbildung

Reinhart Fritz wurde 1971 in Karlsruhe geboren und wuchs in Waldbronn auf. Er absolvierte sein Theologiestudium in Freiburg und Maynooth in Irland, bevor er 2001 zum Priester geweiht wurde. Seine Vikarsjahre verbrachte er in Sigmaringen und Achern. Von 2005 bis 2013 war er Dekanatsjugendseelsorger in Karlsruhe und übernahm in der Folge die Rolle des Diözesankuraten der Deutschen Pfadfinderschaft St. Georg. Seit 2013 ist er als Pfarrer in Rheinstetten tätig.

Reform der Seelsorgestruktur

Die Ernennung von Pfarrer Fritz fällt in eine Zeit des Wandels: Das Erzbistum Freiburg startet mit groß angelegten Reformen der Seelsorgestruktur, die bis zum 1. Januar 2026 abgeschlossen sein sollen. Diese Reform trägt den Namen „Kirchenentwicklung 2030“ und soll die Auflösung kleinteiliger Strukturen vorantreiben, was eine Entlastung des pastoralen Personals von Verwaltungsaufgaben mit sich bringen wird. kirchenentwicklung2030.de beschreibt, dass ….

Ein zentrales Ziel dieser Reform ist die Bildung neuer Großpfarreien, die über 1.000 Einzelpfarreien zusammenfassen. Der Erzbischof Stephan Burger hat eine Änderung in der Gestaltung der Gottesdienste angekündigt, um auf die Veränderungen in den Mitgliederzahlen zu reagieren. Es ist geplant, Kirchengemeinderäte durch ein gemeinsames Gremium aus gewählten Vertretern zu ersetzen, um die lokale Teilnahme zu fördern und auf die Bedürfnisse der Gemeinden besser eingehen zu können.

Herausforderungen und Ausblick

Die Veränderungen in der Gesellschaft, wie der demografische Wandel und die steigende Vielfalt, erfordern ein Umdenken in der Kirchenarbeit. Zudem wird die Abnahme der Mitgliedszahlen kritisch betrachtet. Im Jahr 2023 traten über 3.000 Personen aus der Kirche in Freiburg aus, was einen deutlichen Handlungsbedarf signalisiert. Um der drohenden finanziellen Engpässe entgegenzuwirken, hoffen die Verantwortlichen auf steigende Kirchensteuereinnahmen, die durch höhere Löhne und Gehälter generiert werden sollen.

Mit Pfarrer Reinhart Fritz an der Spitze einer der neu gestalteten Pfarreien geht das Erzbistum Freiburg einen wichtigen Schritt in die Zukunft – und die Hoffnung bleibt, dass diese Reformen die Kirche vor Ort lebendig und attraktiv halten.