Hamburg investiert 200.000 Euro in Freiwilligenprojekte!

Hamburg investiert 200.000 Euro in Freiwilligenprojekte!
Hamburg-Mitte, Deutschland - Es tut sich einiges in Sachen freiwilliges Engagement in Hamburg. Der Hamburger Senat hat kürzlich die neue Engagementstrategie beschlossen, die darauf abzielt, die Unterstützung für freiwillige Projekte im gesamten Stadtgebiet zu verstetigen. Dies wurde mit großer Zustimmung der Bürgerschaft in der letzten Legislaturperiode erreicht. Unter dem Motto „Engagement für Alle“ werden nicht nur die Antragsverfahren einfacher gestaltet, sondern auch die Rahmenbedingungen für engagierte Bürgerinnen und Bürger verbessert. Laut hamburg.de stehen für das Jahr 2025 insgesamt 200.000 Euro an Fördermitteln zur Verfügung, wofür die Stadt zwischen 5.000 und 30.000 Euro pro Projekt vergeben kann.
Die Wichtigkeit der freiwilligen Engagements in Hamburg kann nicht genug betont werden. Projekte, die von engagierten Bürgerinnen und Bürgern getragen werden, sollen dabei helfen, lokale Netzwerke zu stärken und spezifische Zielgruppen, wie zum Beispiel Geflüchtete oder Menschen mit Behinderungen, gezielt zu unterstützen. Dies ist besonders relevant in einer Zeit, in der der soziale Zusammenhalt mehr denn je gefragt ist. Die Antragsfrist für die Projekte im Jahr 2025 läuft bis zum 31. August 2025, was allen Interessierten ausreichend Zeit gibt, ihre Ideen zu entwickeln und einzureichen.
Engagement Dock als Unterstützer
Ein wichtiger Partner für Initiativen und Vereine ist das Engagement Dock, welches Hamburger Projekte bei der Fördermittelbeschaffung und Verwaltungsfragen hilft. Seit über 20 Jahren unterstützt die Bürgerstiftung Hamburg kleine und mittelgroße gemeinnützige Träger, damit diese selbst Lösungen für ihre Herausforderungen finden können. Ziel ist es, den Zugang zu unterschiedlichen Förderern zu erleichtern, was für die Umsetzung zahlreicher Projekte entscheidend sein kann. Das Engagement Dock fördert somit nicht nur die Selbstständigkeit der Initiativen, sondern auch die Vielfalt des kulturellen Lebens in Hamburg. Dies wird von buergerstiftung-hamburg.de anschaulich dokumentiert.
Die neue Engagementstrategie, die auf den frühere Strategie von 2014 aufbaut, beinhaltet eine Reihe von Forderungen, die darauf abzielen, das freiwillige Engagement weiterzuentwickeln. Zu den Kernzielen gehören die Stärkung des Engagements im Sozialraum sowie die Förderung von Digitalisierungschancen. Auch der Austausch und die Vernetzung der Akteure sollen verbessert werden, wie aktivoli.de berichtet. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Wertschätzung der Engagierten und der Unterstützung unterrepräsentierter Gruppen.
Ein Blick in die Zukunft
Die Hamburger Engagementstrategie zeigt, dass die Stadt bereit ist, in die Zukunft des freiwilligen Engagements zu investieren. Um die Vielfalt und die Wichtigkeit des ehrenamtlichen Engagements weiter zu sichern, müssen die Rahmenbedingungen weiterhin verbessert werden. Verpflichtungen wie ein sicheres Budget und die stärkere Einbindung der Wirtschaft sind wichtige Punkte, die in der weiteren Entwicklung berücksichtigt werden sollten. Das gesellschaftliche Miteinander wird durch diese Initiativen gefestigt, was letztlich allen Hamburgerinnen und Hamburgern zugutekommt.
Mit diesen neuen Maßnahmen und Unterstützungsangeboten wird Hamburg ein Stückchen lebenswerter. Die Stadt ist auf dem besten Weg, ein Vorreiter für bürgerschaftliches Engagement zu werden – das sollte uns alle freuen!
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Ort | Hamburg-Mitte, Deutschland |
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