Wetter-Alarm! Starkregen bringt Überflutungsgefahr für unsere Region!
Wetteralarm für Hausbruch und Umgebung: Starkregen erwartet, Gefahr von Überflutungen und vollgelaufenen Kellern. Erfahren Sie mehr.

Wetter-Alarm! Starkregen bringt Überflutungsgefahr für unsere Region!
Der Wetterdienst Meteosafe hat am 22. Juli 2025 für eine Reihe von Orten südlich der Elbe Wetteralarm ausgelöst. Die Warnung umfasst den Bereich von Apensen über Buxtehude bis hin zu Neu Wulmstorf. Hier sind die Anwohner aufgerufen, sich auf anhaltenden Starkregen einzustellen, der bis etwa 4 Uhr in der Früh andauern soll. Die Alarmstufe wurde von Orange auf Rot erhöht, mit der Möglichkeit einer weiteren Anhebung auf die Warnstufe Violett, sollten sich die Bedingungen verschärfen. Damit sind vor allem die Landkreise Stade und Harburg betroffen, wo bereits zahlreiche Vollgelaufene Keller gemeldet wurden. Kommunale Einsatzleitstellen in Seevetal und Rosengarten wurden aktiviert, und die Einsatzkräfte stehen vor zahlreichen Herausforderungen in betroffenen Gebieten.
Ein schwerer Wettergang hat die Region in den letzten Tagen fest im Griff. Laut tagesschau.de gab es bereits zwischen Dienstagabend und Mittwochmorgen im Landkreis Harburg etwa 100 Feuerwehr-Einsätze aufgrund von Überflutungen. Besonders die Gemeinden Seevetal, Winsen, Rosengarten und Neu Wulmstorf haben stark gelitten. Auch in Buxtehude und Horneburg mussten die Einsatzkräfte aktiv werden, um Keller auszupumpen und Straßen zu sperren. Glücklicherweise wurden keine Verletzten oder größeren Sachschäden gemeldet, was in Anbetracht der Situation als Glück zu werten ist.
Starkregen infolge stabiler Wetterlage
Die Wetterlage im Norden Deutschlands zeigt sich nach den heftigen Niederschlägen mittlerweile etwas stabiler. Am Mittwoch hat die Unwettergefahr in den nördlichen Bundesländern nachgelassen, aber in einigen Regionen, darunter Mecklenburg-Vorpommern und Nordwest-Niedersachsen, waren sporadisch noch starke Regenfälle möglich. Im Hamburger Stadtteil Langenbek trat der Bach Engelbek über die Ufer und sorgte für zusätzliche Einsätze, bei denen Feuerwehr und Technisches Hilfswerk Häuser mit Sandsäcken sicherten.
Laut Informationen von unwetterzentrale.de sind die Warnungen in Vorwarnungen und Akutwarnungen unterteilt, die je nach Intensität der Regenfälle differenziert werden. Die Meteorologen passen die Warnungen kontinuierlich an, um die Bevölkerung zeitnah über drohende Gefahren zu informieren. Die Starkregenwarnungen können sowohl für die Bauwirtschaft als auch für den Verkehr und die Versicherungsbranche entscheidend sein. Die Möglichkeit von Überflutungen, übertretenden Flächen, Hochwasser und sogar Erdrutschen bleibt im Raum und sollte nicht unterschätzt werden.
Rückblick auf die verlorenen Tage
Die Woche begann bereits mit Rekordniederschlägen in Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern, was die Situation weiter verschärfte. In Altentreptow wurden 78,8 Liter/m² Regen gemessen, während das Ostseebad Schönhagen immerhin noch 54,4 Liter/m² verzeichnen konnte. Für Donnerstag sind laut meteorologischen Prognosen Wolken, Schauer und Gewitter in einigen Regionen zu erwarten, mit Temperaturen zwischen 20 und 25 Grad. Das Wetter dürfte sich im Laufe des Wochenendes stabilisieren, wodurch die Anwohner endlich wieder durchatmen können.
In der Zwischenzeit bleibt es wichtig, informiert zu bleiben und die Warnungen der Wetterdienste ernst zu nehmen. Es ist mit weiteren Einsätzen zu rechnen, während die betroffenen Gemeinden sich auf die Befreiung von Wasser und Schmutz vorbereiten müssen, um so rasch wie möglich zur Normalität zurückzukehren.