Traditionsmetzgerei in Schneverdingen vor dem Aus: Was bedeutet das für uns?

Traditionsmetzgerei in Schneverdingen vor dem Aus: Was bedeutet das für uns?
In der niedersächsischen Stadt Schneverdingen sorgt die Insolvenz der traditionsreichen Fleischerei Ernst Dehning, die seit 1912 in Familienhand ist, für Aufregung. Der Betrieb musste Anfang Mai 2025 Insolvenz anmelden, und die Entscheidung des Amtsgerichts Celle zur Eröffnung des Verfahrens fiel im Juli 2025. Die Fleischerei hat insgesamt mehrere Standorte, darunter fünf Filialen in Hamburg: in Niendorf, Bergedorf, Osdorf, Farmsen und Rahlstedt. Auch in Garbsen, Salzwedel und Bremen kann man die Produkte des Unternehmens erwerben.
Die Gründe für die Insolvenz sind vielfältig. Der Fachkräftemangel, ein sinkender Fleischkonsum und stetige Kostensteigerungen machen der Branche zu schaffen. Der allgemeine Trend zeigt, dass die Zahl der Fleischereien in Deutschland kontinuierlich sinkt. Aktuellen Informationen zufolge hat sich der Fleischkonsum von 2017 bis 2022 um sieben Kilogramm verringert, obwohl es seitdem einen leichten Anstieg gab. Dies hat zur Schließung zahlreicher Metzgereien geführt.
Die aktuelle Situation
Insolvenzverwalter Sebastian Ludolfs gab an, dass der Betrieb trotz der Insolvenzanmeldung weiterhin läuft. Vor der Anmeldung waren insgesamt 150 Mitarbeiter beschäftigt, von denen jetzt noch etwa 90 im Unternehmen bleiben. Der Rest hat gekündigt oder ist zu einem neuen Inhaber gewechselt. Interessanterweise wurden bereits Käufer für vier Fachgeschäfte in Berlin gefunden, während die Filiale im Eidelstedt-Center bereits geschlossen wurde.
Die Verhandlungen mit den Vermietern laufen und eine Lösung wird bis Ende November 2025 angestrebt. Die Verbindlichkeiten des Unternehmens belaufen sich auf Millionenhöhe, was die Situation zusätzlich kompliziert. Es bleibt abzuwarten, ob der Traditionsbetrieb die Wende schafft oder ob weitere Standorte geschlossen werden müssen.
Blick auf die Zukunft
Einige spannende Erwartungen für 2024 beinhalten:
- AI-generierte Spiele: Der Einfluss von generativen Tools wird immer bedeutender.
- Spiele auf Abruf: Der Trend von Cloud-Gaming-Diensten wie GeForce Now und Xbox Cloud Gaming nimmt zu.
- E-Sports: Professionelle Turniere, darunter die von FIFA und FIA, wachsen weiter.
- VR- und AR-Gaming: Immer mehr Spiele werden mit VR-Modi ausgestattet, und Fans entwickeln selbst solche Modi.
- Spielekonsolidierung: Große Übernahmen, wie die von Microsoft für Activision Blizzard, setzten sich fort.
Es ist unbestreitbar, dass während die Fleischerei-Branche um ihre Existenz kämpft, die Gaming-Industrie in eine aufregende Zukunft eintaucht. Dabei ist es besonders bemerkenswert, wie stark sich die beiden Branchen in entgegengesetzte Richtungen entwickeln, was zum Nachdenken anregt und die eigene Marktsituation hinterfragt.