Neugestaltung in Jenfeld: Quartiersplatz wird für drei Jahre getestet!
Wandsbek: Quartiersplatz wird für zwei bis drei Jahre umgestaltet. Ziel ist eine optimale Nutzung des Platzes.

Neugestaltung in Jenfeld: Quartiersplatz wird für drei Jahre getestet!
Die Stadt Hamburg setzt auf Innovation und Bürgerbeteiligung mit der vorübergehenden Umgestaltung des Quartiersplatzes im Stadtteil Jenfeld. Laut hamburg.de wird der Platz für zwei bis drei Jahre umgestaltet, um die optimale Nutzung zu testen und bewährte Maßnahmen zu erproben. Nach dieser Testphase soll eine dauerhafte Gestaltung folgen.
Die Sperrung einzelner Bereiche während der Bauarbeiten bleibt nicht aus, jedoch wird der Zugang zu allen Eingängen des Einkaufszentrums gewährleistet. Die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder auf der Westseite bleiben bestehen und werden sogar ergänzt. So bleibt der Platz auch während der Umgestaltung ein wichtiger Ort für die Anwohner und Besucher.
Schritte zur Stadtteilentwicklung
Dieses Projekt ist Teil der Integrierten Stadtteilentwicklung in Hamburg und wird in enger Zusammenarbeit mit der Eigentümerin des Einkaufszentrums Jenfeld sowie aus RISE-Mitteln finanziert. Verantwortlich für die Planung und Umsetzung sind die steg Hamburg mbH im Auftrag des Bezirksamtes Wandsbek und das Landschaftsarchitekturbüro arbos. Weitere Details zur Projektumsetzung sind auf der Website des Bezirksamtes Wandsbek zu finden.
Interessierte können sich in der gläsernen Werkstatt im EKZ Jenfeld darüber informieren. Diese ist immer montags von 10.00 bis 13.00 Uhr oder mittwochs von 14.00 bis 17.00 Uhr geöffnet. Für Fragen zur Gebietsentwicklung steht die Telefonnummer (040) 43 13 93 -842/-63 sowie die E-Mail-Adresse jenfeld-zentrum@steg-hamburg.de zur Verfügung.
Ein familienfreundliches Quartier
Im erweiterten Kontext wird der Stadtteil Jenfeld von einer breiteren Strategie zur sozialen Stabilisierung und Aufwertung des Wohnumfelds umrahmt. Das Ziel, ein familienfreundliches Quartier zu schaffen, wird durch integrierte Entwicklungskonzepte weiter unterstützt. Dieses Programm unter dem RISE-Ansatz umfasst rund 190 Hektar des Entwicklungsquartiers Altona-Altstadt und zielt auf eine Verbesserung der Vernetzung im Stadtteil ab. steg-hamburg.de hebt hervor, dass es wichtige Ziele gibt, wie die Förderung bürgerschaftlichen Engagements und die Stärkung der lokalen Wirtschaft.
Mit einem Zeitraum des Stadtteilentwicklungsprozesses bis 2017 erhofft man sich eine aktive Beteiligung der Bevölkerung und eine stärkere Identifikation mit den Wohnquartieren. Solche Initiativen sind für das Zusammenleben in Hamburg bedeutend und so wird auch bei der Neugestaltung des Quartiersplatzes ein gutes Händchen bewiesen.