Neues Moosrosen-Quartier: 540 Wohnungen für Bramfeld-Süd geplant!

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SAGA baut 540 neue Wohnungen im Moosrosen-Quartier in Bramfeld. Baustart im Sommer 2025, 200 Sozialwohnungen vorgesehen.

SAGA baut 540 neue Wohnungen im Moosrosen-Quartier in Bramfeld. Baustart im Sommer 2025, 200 Sozialwohnungen vorgesehen.
SAGA baut 540 neue Wohnungen im Moosrosen-Quartier in Bramfeld. Baustart im Sommer 2025, 200 Sozialwohnungen vorgesehen.

Neues Moosrosen-Quartier: 540 Wohnungen für Bramfeld-Süd geplant!

In Bramfeld-Süd tut sich was: Die SAGA, ein bedeutendes Wohnungsunternehmen im Besitz der Stadt Hamburg, startet ein großes Bauprojekt und realisiert hierbei ihr bislang größtes Vorhaben. Hier entstehen 540 neue Wohnungen im neuen Moosrosen-Quartier-Nord. Die Bauarbeiten beginnen jetzt und ersetzen ein ehemaliges Fortbildungszentrum, das zuvor an dieser Stelle stand. Die neuen Wohnräume werden durch unterschiedlich große Ein- bis Fünfzimmerwohnungen geprägt, um ein breites Spektrum an Mieter*innen anzusprechen. Besonders hervorzuheben ist, dass unter diesen Wohnungen auch 200 als Sozialwohnungen geplant sind, wodurch ein erheblicher Anteil der Mietwohnungen für Menschen mit geringem Einkommen zugänglich gemacht wird. Dies entspricht ca. 37% des Gesamtprojekts, wie ndr.de berichtet.

Ein weiterer Pluspunkt des Projekts: 170 der Wohnungen sind barrierefrei gestaltet. Dies ist besonders wichtig, da der Bedarf an solchen Wohnräumen in Hamburg nach wie vor hoch ist. Viele mobilitätseingeschränkte Menschen und Senior*innen suchen nach geeigneten, bezahlbaren Wohnungen, um einen Umzug zu erleichtern. Das zeigt sich auch in einer Veranstaltung des Selbsthilfebeirats, bei der über die Herausforderungen beim Wohnungswechsel und die mangelnde Anzahl an rollstuhlgerechten Wohnungen diskutiert wurde. Die Hürden sind vielfältig: Hohe Mieten, Zustimmung der Vermieter*innen und der Umzugsaufwand sind nur einige Punkte, die es zu überwinden gilt. Der Verband plädiert dafür, dass ein gewisser Prozentsatz an rollstuhlgerechten Wohnungen bei Neubauten zwingend einzuhalten ist, was die aktuelle Bauordnung in Hamburg bisher nicht vorschreibt. So kann man nur hoffen, dass die SAGA und andere Bauträger sensibilisiert werden.

Geplante Infrastruktur und Umweltkonzept

Im Moosrosen-Quartier wird nicht nur Wohnraum geschaffen. Das Projekt sieht auch die Errichtung von Gewerbeeinheiten vor, darunter eine neue Kita sowie eine SAGA-Geschäftsstelle. Eine große Tiefgarage mit 325 Stellplätzen und zahlreiche Fahrradstellplätze sind ebenfalls in Planung. Damit wird das Quartier nicht nur für Anwohner*innen attraktiv, sondern fördert auch eine umweltfreundliche Mobilität. Um den Energieverbrauch zu minimieren, setzt die SAGA auf ein durchdachtes Energiekonzept. Hierbei sind unter anderem Photovoltaikanlagen und begrünten Dächer vorgesehen.

Das Engagement für Barrierefreiheit und ökologisches Bauen wird von der SAGA durch den Einsatz neuester Wärmetechnologie untermauert. Rund 216 Wohnungen werden mit innovativen Eisspeichern ausgestattet, um eine nachhaltige und effiziente Heizungsweise zu gewährleisten. Die Planungen zeigen, dass die Stadt Hamburg aktiv daran arbeitet, sowohl den Wohnraum für Menschen mit Behinderung zu verbessern als auch Lösungen für die wachsende Nachfrage nach günstigen und nachhaltigen Wohnoptionen anzubieten. Dies könnte, wie kompetent-barrierefrei.de hervorhebt, dazu beitragen, die Wohnsituation in Hamburg langfristig zu sichern und zu optimieren.

In einer Stadt, die sich weiterentwickeln möchte, liegt ein klarer Fokus auf sozialem Wohnungsbau und Barrierefreiheit. Der Bau des Moosrosen-Quartiers könnte hier ein bedeutender Schritt in die richtige Richtung sein, um eine vielfältige und inklusive Wohnlandschaft zu schaffen.