Kuriose Einteilung in der Bezirksliga: Überraschungen für die Teams!

Kuriose Einteilung in der Bezirksliga: Überraschungen für die Teams!

In der Hamburger Bezirksliga hat sich so einiges getan. Besonders spannend war die Einteilung der Mannschaften, die für die kommende Saison bereits für einige Diskussionen sorgt. „SportNord“ berichtet, dass die Trainer und Verantwortlichen sich intensiv mit der Situation auseinandersetzen, obwohl der Fokus derzeit auch auf wichtigeren Themen im Leben liegt.

Trainer Hasan Yaylaoglu wird die Mannschaft von Croatia in die Bezirksliga Süd führen, nach einem bemerkenswerten Aufstieg. Auch wenn viele Clubs noch hoffen, dass ab März wieder gespielt werden kann, ist die Unsicherheit groß, wie es tatsächlich weitergeht. Der DJK TuS Stenern, der aktuell auf dem 9. Platz mit 9 Punkten rangiert, befürchtet sogar, dass die Saison möglicherweise nicht mehr zu Ende gespielt wird. Trainer Michael Gastrop äußert ernsthafte Bedenken, ob die Hinrunde noch vor der Sommerpause abgeschlossen werden kann.

Die Neueinsteiger in der Bezirksliga

Die Bezirksliga Süd wird sich durch Neulinge wie Croatia, die neu hinzugekommenen Mannschaften TuS Finkenwerder und DSC Hanseat, ordentlich beleben. Die Einteilung brachte viele Überraschungen mit sich, wie etwa, dass der FC Teutonia 05 II als einzig verbliebener West-Vertreter in dieser Staffel gelandet ist. Neben Croatia sind auch die Barmbeker Mannschaften UH-Adler, SC Eilbek II und DSC Hanseat Teil der Liga geworden. Auf der anderen Seite mussten der SC Sternschanze und VfL Hammonia in die Bezirksliga Nord abwandern.

In der Bezirksliga West sind unter anderem der Kummerfelder SV als Absteiger und Neulinge wie der TV Haseldorf und TuRa Harksheide II zu finden. Wenig erfreulich ist die Situation für den Duvenstedter SV, der aus der Nord- in die West-Gruppe versetzt wurde, wohl eine schwierige Herausforderung.

Trainerwechsel und die Suche nach Stabilität

Trainerwechsel sind im Amateurfußball nicht selten ein heißes Eisen, ganz besonders wenn die Situation kritisch wird. Im gehobenen Amateurbereich kam es bereits vor, dass Clubs wie der FC Pipinsried und der VfR Garching ihre Trainer wechselten, um neue Impulse zu setzen und die Teams aus der Abstiegszone zu führen. So berichtet die „Merker“, dass Tobias Beierkuhnlein und sein Trainerteam nach 16 Spielen und der Beendigung der Zusammenarbeit einen guten Einfluss auf die Performance hatten.

Genauso gibt es auch die Bedenken, dass das strikte Hygienekonzept und die Unsicherheiten im Hinblick auf die Einschränkungen dazu führen könnten, dass die Saison vorzeitig abgebrochen werden muss. Viele Trainer sind sich einig, dass trotz ihrer sportlichen Ambitionen, die Gesundheit an erster Stelle steht.

Insgesamt bleibt abzuwarten, welche Klubs sich als die stärksten in ihren neuen Gruppen erweisen werden und ob die gewünschten Veränderungen bei den Mannschaften wie Croatia und den anderen Neulingen Wirkung zeigen. Die Begeisterung für den Amateurfußball bleibt jedoch ungebrochen. Es bleibt zu hoffen, dass die Situation sich bald verbessert und der Ball wieder rollt.