Bischöfin Fehrs ordiniert neue Pastor:innen – Ein Gottesdienst für alle!
Am 2. November 2025 wird in der Hamburger Hauptkirche St. Jacobi sechs neue Pastorinnen und Pastoren ordiniert.

Bischöfin Fehrs ordiniert neue Pastor:innen – Ein Gottesdienst für alle!
Am Sonntag, den 2. November 2025, ist es in Hamburg soweit: In der Hauptkirche St. Jacobi findet ein feierlicher Ordinationsgottesdienst statt. Um 14 Uhr wird Bischöfin Kirsten Fehrs fünf neue Pastorinnen und einen Pastor in ihren Dienst in der Nordkirche einführen. Der Gottesdienst steht allen Interessierten offen und verspricht, ein berührendes Erlebnis zu werden.
Die neuen Geistlichen, die ihr Vikariat erfolgreich abgeschlossen haben, kommen mit frischem Elan in die Gemeinden. Dabei handelt es sich um:
- Anna Elisabeth Albers: Nach ihrem Vikariat in der Epiphaniengemeinde Hamburg wird sie ab dem 1. November 2025 die 2. Pfarrstelle in der Kirchengemeinde Nord-Barmbek antreten.
- Linda Bornemann: Zukünftig wird sie im neu gegründeten Pfarrsprengel Hamm-Eilbek, wo sie ihr Vikariat in der Kirchengemeinde St. Gertrud Hamburg absolvierte, die 1. Pfarrstelle übernehmen.
- Marleen Oldenburg: Ihr Weg führt sie nach Eimsbüttel, wo sie zunächst in der Propstei Altona-Blankenese tätig sein wird und ab 1. Januar 2026 die Pfarrstelle der Melanchthon-Kirchengemeinde Hamburg-Groß Flottbek bekleidet.
- Jannik Miro Platte: Als Absolvent aus der Kirchengemeinde St. Jacobi Greifswald wird er die 3. Pfarrstelle im neu gegründeten Pfarrsprengel Stormarnsche Schweiz annehmen.
- Alice Caroline Rothgordt: Ihr Vikariat absolvierte sie in der Stadtkirchengemeinde Ludwigslust, ab November übernimmt sie die 1. Pfarrstelle im Pfarrsprengel Stormarnsche Schweiz.
- Katharina Zoe Vetter: Nach ihrem Vikariat in der Paul-Gerhardt-Gemeinde zu Hamburg-Winterhude wird sie die Pfarrstelle für die Referentin von Pröpstin Ulrike Murmann an St. Katharinen antreten.
Ein feierlicher Schritt in die Zukunft
Was versteht man unter Ordination? Dieser Prozess ist die Amtseinsetzung von Theologinnen und Theologen, bei dem ihnen der Segen für ihren Dienst gespendet wird. Um ordiniert zu werden, müssen die Kandidatinnen und Kandidaten ein Studium der Evangelischen Theologie absolvieren und eine zweijährige praktische Ausbildung im Vikariat durchlaufen. Mit der Ordination erhalten sie nicht nur das Recht, öffentliche Wortverkündigung und Sakramentsverwaltung (wie Taufe und Abendmahl) vorzunehmen, sondern auch die Aufgaben der Seelsorge zu erfüllen, die für die Nordkirche von zentraler Bedeutung sind, wie Nordkirche berichtet.
Erinnerungen an die Bedeutung des Dienstes werden auch an einem anderen Ort wach: Am gleichen Wochenende ordiniert Bischöfin Nora Steen im St. Petri-Dom in Schleswig 16 neue Pastorinnen und Pastoren, die ebenfalls nach einem erfolgreichen Vikariat ihren Dienst antreten werden. Steen thematisierte in ihrer Predigt den notwendigen Rückhalt und die Nöte, die sich oft auf dem Weg einer Pastorin oder eines Pastors zeigen. Ihre Botschaft: In der Gemeinschaft stehen Glaubende nicht allein da, und es gibt viele unterschiedliche Menschen, die in der Kirche einen Platz finden.
Ein Niederschlag von persönlichem Eintreten
Die Ordination ist nicht nur ein Schritt in einen neuen Dienst, sondern auch eine Berufung, die die neuen Pastor*innen vor wichtige Herausforderungen stellt. In der Evangelischen Kirche ist der Weg zur Ordination vergleichbar mit anderen Konfessionen, die auch den direkten Zusammenhang von Theologiestudium und praktischer Ausbildung betonen, wie auf Wikipedia erläutert wird. Der Dienst als Pastor oder Pastorin ist mit einem hohen Maß an Verantwortung verbunden, das über die traditionellen Zeremonien hinausgeht. Es ist der wertvolle Einsatz, der in die Gemeinden getragen wird.
An diesem besonderen Tag voller Hoffnung und Neuanfang werden die neuen Geistlichen den Segen und die Unterstützung spüren, die sie für ihren Dienst benötigen. Die Nordkirche heißt sie herzlich willkommen und sieht einer inspirierenden Zukunft entgegen.