Feuer-Drama im Schröderstift: 60 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen!

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In Rotherbaum brach am 3. Oktober 2025 ein Feuer im historischen Schröderstift aus, 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Brandursache unklar.

In Rotherbaum brach am 3. Oktober 2025 ein Feuer im historischen Schröderstift aus, 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Brandursache unklar.
In Rotherbaum brach am 3. Oktober 2025 ein Feuer im historischen Schröderstift aus, 60 Feuerwehrleute im Einsatz. Brandursache unklar.

Feuer-Drama im Schröderstift: 60 Einsatzkräfte kämpfen gegen die Flammen!

In der Nacht zum Freitag, den 3. Oktober 2025, kam es im historischen Schröderstift in Hamburg-Rotherbaum zu einem verheerenden Brand. Das Feuer brach gegen 4.15 Uhr in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss aus und breitete sich rasch auf das Dach des denkmalgeschützten Gebäudes aus. Die Flammen schlugen meterhoch empor, was die Feuerwehr zu einem Großangriff veranlasste. Rund 60 Feuerwehrleute, unterstützt von zwei Drehleitern, waren vor Ort, um die Flammen zu bekämpfen und ein Übergreifen auf benachbarte Wohnungen zu verhindern, wie t-online.de berichtet.

Zwei Bewohner der betroffenen Wohnung konnten sich rechtzeitig in Sicherheit bringen, während eine Person mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Das Löschen des Feuers stellte sich als herausfordernd heraus, vor allem aufgrund der extremen Möblierung in der Wohnung und der Notwendigkeit, das Dach abzunehmen, um an die alten Holzbalkendecken heranzukommen, wie ndr.de ergänzend berichtet.

Schutz des Denkmals und der Anwohner

Die Feuerwehr hatte den Brand schließlich gegen 9.30 Uhr unter Kontrolle. Die anschließenden Aufräumarbeiten zogen sich bis zum Mittag, während Fachberater des Technischen Hilfswerks und des Denkmalschutzamtes mitinvolviert waren, um die Schäden am denkmalgeschützten Gebäude zu bewerten. Laut Experten ist das Schröderstift, ein mehr als 170 Jahre altes Bauwerk, nun unbewohnbar geworden. Rund 100 Menschen hatten in diesem Wohnkomplex, der ein Konzept der Selbstverwaltung verfolgt, gelebt, und es bleibt abzuwarten, wo die Anwohner nun unterkommen werden.

Die Ermittlungen zur Brandursache haben bereits begonnen. Aktuell gibt es noch keine konkreten Hinweise, was zu dem verheerenden Feuer geführt haben könnte. Dies stellt eine Herausforderung für die Polizei dar, die den Vorfall unter die Lupe nimmt.

Ein Blick auf die Feuerlage in Hamburg

Dieser Brand ist nicht nur tragisch für die betroffenen Bewohner, sondern wirft auch Fragen zur Brandverhütung in Altbauten auf, die häufig eine große Anzahl an Risiken mit sich bringen. Laut die Hamburger Feuerwehr gab es im vergangenen Jahr alle anderthalb Minuten einen Einsatz, was verdeutlicht, wie hoch die Brandgefahr in der Stadt bleibt. Positiv ist allerdings zu vermerken, dass die Zahl der Großbrände deutlich zurückgegangen ist. Man kann nur hoffen, dass die umfassenden Maßnahmen der Feuerwehr und der Stadtverwaltung die Sicherheit der Anwohner in Zukunft erhöhen können.