Hundert Schlange beim Eröffnung des Gemüse-Döner – Eimsbüttel kocht!
Siggy’s Gemüse-Döner eröffnet in Eimsbüttel mit großem Andrang und Street-Art am Bunker – ein kulinarisches und kulturelles Highlight!

Hundert Schlange beim Eröffnung des Gemüse-Döner – Eimsbüttel kocht!
Am 28. Juni 2025 öffnete Siggy’s Gemüse-Döner in Eimsbüttel seine Türen und brachte frischen Wind in die lokale Gastronomieszene. Bereits kurz vor der offiziellen Eröffnung machten sich Hunderte von hungrigen Kunden auf den Weg, um das Eröffnungsangebot von Fleisch-Spieß Brötchen für nur 1 Cent zu ergattern. Die lange Schlange vor dem Laden zog das Interesse der Polizei auf sich, die den Verkehr regeln musste, so berichtet touchyou.de.
Inhaber Siggy legte besonderen Wert auf die Qualität seiner Zutaten und die Zubereitung direkt vor Ort. Die Döner werden traditionell am Holzkohle-Grill zubereitet, was dem Gericht ein einzigartiges Aroma verleiht. Zur Feier der Eröffnung bietet Siggy auch einen VIP-Anhänger an, der seinen Inhabern ein ganzes Jahr lang unbegrenztes Essen ermöglicht. Die Eröffnung war ursprünglich für den 2. Mai 2025 geplant, musste jedoch aufgrund von Baustellen verschoben werden. Die Werbemaßnahmen und die Aufregung rund um die Neueröffnung zeigen, dass in Eimsbüttel ein echtes Interesse an neuartigen gastronomischen Erlebnissen besteht.
Farbenfrohe Kunst bereichert den Stadtteil
In der Nähe von Siggy’s Gemüse-Döner sorgt ein weiteres Projekt für Gesprächsstoff: ein beeindruckendes Graffiti an einem Bunker an der Ecke Heußweg/Unnastraße. Die beiden Street-Art-Künstler Anselm Teepe und Dominik Habermann unter dem Hashtag #BunteBunker haben hier ein kunstvolles Motiv eines „magischen Waldes“ erschaffen, das von leuchtenden Pilzen, Tieren und Pflanzen erzählt. Obwohl der Eigentümer des Bunkers zunächst skeptisch war, überzeugte ein detailliertes Konzept die Verantwortlichen. Diese positive Entwicklung zeigt, wie Kunst und Gemeinschaft zusammenwachsen können. Informationen dazu liefert eimsbuetteler-nachrichten.de.
In einer intensiven Woche arbeiteten die Künstler täglich zehn Stunden an ihrem Werk. Unterstützung kam dabei von Hans Winkelmann, der die Nachbarn über das Projekt informierte und so die anfängliche Besorgnis in Begeisterung verwandelte. Das Ergebnis ist nicht nur ein farbenfrohes Kunstwerk, sondern hat auch den Bereich vor dem Bunker in einen beliebten Treffpunkt für die Nachbarschaft verwandelt. Positive Rückmeldungen von Anwohnern, darunter auch eine berührende Geschichte einer jüdischen Frau, deren 90-jähriger Opa sich über die bunte Gestaltung des zuvor als „hässlichen Kriegsgebäude“ bezeichneten Bunkers freute, unterstreichen die Bedeutung des Projekts für die Gemeinschaft.
Mit ihren Arbeiten möchten Teepe und Habermann die Wahrnehmung von Graffiti als Kunstform fördern und der Angst vor Sprühdosen die Spitze nehmen. Beide Künstler sind seit über 20 Jahren in der Szene aktiv und haben bereits weitere Projekte in Planung, einschließlich der Verschönerung der Vorderwand des Bunkers. Die Kunstszene in Hamburg zeigt sich damit lebendig und dynamisch, und man darf gespannt sein, welche weiteren Projekte in Zukunft realisiert werden.