Großeinsatz der Feuerwehr: Brand im St.-Pauli-Bunker am Heiligengeistfeld!

Transparenz: Redaktionell erstellt und geprüft.
Veröffentlicht am

Am 13. Juni 2025 brach ein Brand im Bunker auf St. Pauli aus, was einen umfangreichen Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte.

Am 13. Juni 2025 brach ein Brand im Bunker auf St. Pauli aus, was einen umfangreichen Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte.
Am 13. Juni 2025 brach ein Brand im Bunker auf St. Pauli aus, was einen umfangreichen Einsatz der Feuerwehr zur Folge hatte.

Großeinsatz der Feuerwehr: Brand im St.-Pauli-Bunker am Heiligengeistfeld!

Ein Brand im St.-Pauli-Bunker am Heiligengeistfeld hat am 13. Juni 2025 zu einem großen Einsatz der Feuerwehr Hamburg geführt. Das Feuer brach im Untergeschoss in der Sprinklerzentrale an einem Generator aus, was die Einsatzkräfte gegen 10:40 Uhr auf den Plan rief. Dank des schnellen Handlings der Feuerwehr konnte das Feuer rasch gelöscht werden, jedoch mussten die Nachlöscharbeiten länger dauern, da Wärmebildkameras zur Lokalisierung versteckter Glutnester eingesetzt wurden, wie Tag24 berichtet.

Die Feuerwehr war mit rund 20 Einsatzkräften vor Ort, als die erste Alarmierung eintraf. Eine Person, vermutlich ein Technik-Mitarbeiter, erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde direkt vor Ort behandelt. Dieses medizinische Ereignis wurde von den Einsatzkräften bestätigt, und es gab glücklicherweise keine weiteren Verletzten. Die Feuerwehr hat betont, dass aufgrund der Situation keine Evakuierungsmaßnahmen notwendig waren. Das Bunkergebäude beherbergt unter anderem ein Hotel und zieht zahlreiche Touristen an, was den Einsatz noch bemerkenswerter macht.

Technische Herausforderungen

Die schlechte Belüftung im betroffenen Raum machte umfangreiche Be- und Entlüftungsmaßnahmen notwendig. Trotz der intensiven Bemühungen der Einsatzkräfte war die Rauchentwicklung zunächst stark, allerdings wurde dies von der Feuerwehr nicht als kritisch eingestuft. Laut t-online waren Geräte im Einsatz, um den Rauch gezielt abzusaugen, was zur Luftreinhaltung beitrug.

Der Löscheinsatz konnte gegen 12:40 Uhr erfolgreich abgeschlossen werden, nachdem eine Kohlenstoffdioxidmessung negativ ausfiel. Eine Brandstellenkontrolle wurde für 15 Uhr angesetzt, um sicherzustellen, dass sich keine Gefahr mehr im Gebäude befindet. Die genauen Ursachen des Brandes bleiben bislang unklar, und die Ermittlungen hierzu laufen weiter.

Ein Blick auf andere Brandereignisse in Hamburg

Der Vorfall im St.-Pauli-Bunker ist nicht der erste seiner Art in der Hansestadt. Im August 2023 kam es in einem Hochbunker in Rothenburgsort zu einem verheerenden Brand, bei dem 45 Menschen verletzt wurden. Die Feuerwehr musste unter schwierigen Bedingungen arbeiten und viele Anwohner evakuieren. Solche Ereignisse werfen wichtige Fragen zu den Brandschutzbestimmungen in alten Bunkern auf, die oft für die Lagerung gefährlicher Stoffe genutzt werden. Die Innenbehörde plant derzeit Inspektionen von 94 Hamburger Bunkern, um die Sicherheit in der Stadt zu gewährleisten.

Die Vorfälle in Rothenburgsort und Bahrenfeld verdeutlichen, dass trotz einer jahrzehntelangen Genehmigung Praxis in diesen Gebäuden immer wieder zu brandtechnischen Herausforderungen führen kann. Ein guter Plan B wäre hier vielleicht immer eine gute Idee.