Klinikum St. Georg: Neues Zentrum für Neuroradiologie eröffnet!

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Am Klinikum St. Georg in Leipzig wurde eine neue Klinik für Neuroradiologie eröffnet, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Stefan Schob.

Am Klinikum St. Georg in Leipzig wurde eine neue Klinik für Neuroradiologie eröffnet, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Stefan Schob.
Am Klinikum St. Georg in Leipzig wurde eine neue Klinik für Neuroradiologie eröffnet, unter der Leitung von Prof. Dr. med. Stefan Schob.

Klinikum St. Georg: Neues Zentrum für Neuroradiologie eröffnet!

Die Klinik für Neuroradiologie am Klinikum St. Georg in Leipzig ist nun vollständig aufgestellt und bereit, Patienten zu empfangen. Rund sechs Monate nach ihrer Gründung im Juni 2025 untermauert sie damit ihren Anspruch, ein regionales Kompetenzzentrum in der Diagnostik und Therapie neurovaskulärer Erkrankungen zu werden. Am 1. Dezember hat Prof. Dr. med. Stefan Schob die Leitung der Klinik übernommen und mit ihm ist der strategische Aufbau nun abgeschlossen, wie l-iz.de berichtet.

Die Klinik legt ihren Fokus auf die moderne Gefäß- und Hirnbildgebung und bietet sowohl diagnostische als auch interventionelle Verfahren an. Dabei ist die Schlaganfallbehandlung ein zentrales Element, das die Klinik trotz ihrer kurzen Existenz bereits fest im regionalen Gesundheitsangebot verankert. Neben der Behandlung von Schlaganfällen kommen auch minimal-invasive Katheterverfahren zum Einsatz, um Gefäßverschlüsse und Aneurysmen zu therapieren, sowie zur Diagnose komplexer neurovaskulärer Veränderungen, wie auf sanktgeorg.de zu lesen ist.

Langfristige Ziele und Innovationen

Die Klinik plant, die Akutversorgung im Bereich der Neuroradiologie weiter zu stärken. Der Themenschwerpunkt auf innovativen Behandlungsmethoden wird zusammen mit der Neurologie/Stroke-Unit, Neurochirurgie und Neuropathologie eine umfassende Maximalversorgerstruktur für Schlaganfallbehandlungen bilden. Geschäftsführerin Claudia Pfefferle äußert, dass sie einen langfristigen Ansatz zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung in der Region verfolgt, um das Klinikum St. Georg zu einem führenden Zentrum für neuroradiologische Versorgung in Mitteldeutschland zu entwickeln.

Zu den mittelfristigen Zielen gehören der Ausbau der neurovaskulären Ambulanz sowie der Aufbau eines interdisziplinären Netzwerks für Tumor- und Gefäßerkrankungen. Hierdurch soll die Zusammenarbeit der verschiedenen Fachdisziplinen intensiviert werden, um den Patienten eine bestmögliche Behandlung zukommen zu lassen.

Die Neuroradiologie wird auch bei der Behandlung von Hirnaneurysmen aktiv. Diese Aussackungen der Hirngefäße sind bei etwa 3 % der Bevölkerung anzutreffen und können, falls sie reißen, zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen führen. Symptome eines Risses sind unter anderem plötzlich einsetzende, starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Bewusstseinsstörungen, wie auf charite.de erläutert wird. Die Klinik nutzt moderne Methoden wie Coiling und Clipping, um diesen Notfällen bestmöglich zu begegnen.

Mit der 24/7-Bereitschaft zur Behandlung neurovaskulärer Notfälle und einem qualifizierten Team unter der Leitung von Prof. Dr. Schob ist das Klinikum St. Georg bestens aufgestellt, um der Bevölkerung in der Region eignungsorientierte medizinische Unterstützung zu bieten. Mit einem geplanten Innovationsstandort in Leipzig zeigt das Klinikum, dass hier die Zukunft der Neurologie und Neuroradiologie lebendig wird.