Hamburgs Stadtkontor: Zukunftsweisende Revitalisierung bis 2027!

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Hamburg-Mitte revitalisiert das Büroensemble Stadtkontor bis 2027. Geplant sind moderne ESG-Kriterien und flexible Arbeitsräume.

Hamburg-Mitte revitalisiert das Büroensemble Stadtkontor bis 2027. Geplant sind moderne ESG-Kriterien und flexible Arbeitsräume.
Hamburg-Mitte revitalisiert das Büroensemble Stadtkontor bis 2027. Geplant sind moderne ESG-Kriterien und flexible Arbeitsräume.

Hamburgs Stadtkontor: Zukunftsweisende Revitalisierung bis 2027!

Im Herzen von Hamburg, im Stadtteil St. Georg, entsteht ein spannendes Projekt: Das „Stadtkontor“, ein Büroensemble, das bis 2027 revitalisiert werden soll. Laut Entwicklungsstadt umfasst das Gebäudeensemble eine Fläche von rund 86.000 Quadratmetern, wovon etwa 68.500 Quadratmeter als Büroflächen genutzt werden. Mit einem Grundstück von etwa 19.700 Quadratmetern am Besenbinderhof 43–52 / Norderstraße 101 will die B&L Gruppe ein neues Kapitel in der Hamburger Stadtentwicklung aufschlagen.

Doch was genau steckt hinter diesem ambitionierten Vorhaben? Ziel ist es, die Büroflächen energetisch zu sanieren und sie unter modernen ESG-Kriterien neu zu positionieren. Das Konzept setzt auf eine umfassende kreislaufgerechte Sanierung und die Nutzung bereits vorhandener grauer Energie. Darüber hinaus wird ein breites gastronomisches Angebot sowie eine Kita und Fitnessmöglichkeiten in das Projekt integriert, was es nicht nur zu einem Bürostandort, sondern auch zu einem lebendigen Treffpunkt für die Arbeitsgemeinschaft macht.

Moderne Arbeitswelten und Nachhaltigkeit

Das Stadtkontor soll nicht nur modernen Büroanforderungen gerecht werden, sondern auch im Einklang mit nachhaltigen Prinzipien stehen. Die Architektur wurde bereits in einem Wettbewerb prämiert, den das renommierte Büro KPW Papay Warncke Vagt Architekten gewonnen hat. Im Rahmen des „Activity Based Working“-Prinzips werden flexible Arbeitsumgebungen geschaffen, welche die Produktivität in den Vordergrund stellen.

Die neue Hauptzugangszone wird als identitätsstiftendes Merkmal des Areals fungieren. Besonders erfreulich ist die Entscheidung der IFB Hamburg, die als erster Mieter im März 2025 etwa 1.600 Quadratmeter beziehen wird. Diese Entscheidung wurde maßgeblich durch die Standortvorteile und das nachhaltige Gesamtkonzept beeinflusst. Die Ansiedlung der IFB sendet ein starkes Signal an weitere potenzielle Mieter, dass das Stadtkontor ein attraktiver Standort für Großnutzer mit hohem Nachhaltigkeitsanspruch ist.

Integration von Kunst und Ästhetik

Ein besonders interessanter Aspekt dieses Projekts ist die Integration von Kunst in die Architektur. Die Philosophie „Ein Gebäude, ein Kunstwerk“ zielt darauf ab, durch Kunstwerke die Qualitäten der Immobilien zu betonen und Räume zu schaffen, die identitätstiftend wirken. Covivio fördert somit nicht nur die bauliche Entwicklung, sondern auch die lokale Kunstszene und schafft so einen Mehrwert für die Stadtgesellschaft.

Mit der ausgezeichneten Verkehrsanbindung an den öffentlichen Nah- und Fernverkehr ist das Stadtkontor sowohl für Pendler als auch für regionale Nutzer ideal gelegen. Die abwechslungsreiche Nutzung des Ensembles und die Einbettung in eine ansprechende städtische Umgebung zielen darauf ab, sowohl das physische als auch das soziale Wohlbefinden der Menschen zu fördern.

Das Stadtkontor in Hamburg wird also nicht nur ein Ort der Arbeit, sondern ein Beispiel dafür, wie moderne und nachhaltige Stadtentwicklung gestaltet werden kann. Wenn alles nach Plan verläuft, können sich bis 2027 alle auf ein architektonisches Highlight freuen, das Maßstäbe setzt.