Messerattacke im Tempowerk: Verletzte nach Streit zwischen Kollegen!

Messerattacke im Tempowerk: Verletzte nach Streit zwischen Kollegen!
Am Tempowerk, 21079 Hamburg, Deutschland - Im Hamburger Technologiepark Tempowerk kam es am 19. Juni 2025 gegen 16 Uhr zu einem bedauerlichen Vorfall, als ein Streit zwischen zwei beruflich verbundenen Personen in einer Messerattacke endete. Laut Süderelbe24 wurde ein Mann mit leichten Schnittwunden an beiden Händen behandelt, während eine Frau, die ebenfalls verwickelt war, von einem Notarzt versorgt und in ein Krankenhaus gebracht wurde. Ihr aktueller Gesundheitszustand bleibt unklar.
Die Polizei Hamburg hat die Ermittlungen aufgenommen. Der Kriminaldauerdienst untersucht die Hintergründe der Auseinandersetzung und die Beziehung der Beteiligten. Während die Straße Am Tempowerk vorübergehend durch Einsatzfahrzeuge blockiert war, wurde von der Polizei verkündet, dass die Öffentlichkeit zu keinem Zeitpunkt gefährdet war.
Tödliche Messerattacke in Harburg
Audio- und Videoaufzeichnungen sowie Zeugenaussagen aus der Umgebung helfen der Polizei derzeit, die Umstände der Tat zu klären. Zwei Personen hatten vom Tatort geflüchtet, und eine spezielle Einheit stürmte eine Wohnung, konnte jedoch keinen Verdächtigen finden. Hinweise auf die Verantwortlichen sind weiterhin erwünscht.
Messergewalt in Hamburg auf dem Vormarsch
Diese beiden Vorfälle stehen im Kontext einer besorgniserregenden Entwicklung in Hamburg: Bis Ende September 2024 wurden in fast 990 Fällen Messer als Tatwaffe eingesetzt. Dies stellt im Vergleich zu 2023, als 980 Messerangriffe erfasst wurden, einen Anstieg dar, wie Welt berichtet. Die Statistik zeigt, dass von diesen Fällen 672 Opfer “nur” bedroht wurden, während in 308 Fällen Messer tatsächlich zum Einsatz kamen.
Besonders alarmierend sind die 20 tödlichen Messerangriffe, die in diesem Zeitraum zu verzeichnen waren. Die Stadtteile St. Georg und St. Pauli zählen zu den gefährlichsten Gegenden mit 142 und 89 Messerfällen. Hier zeichnet sich ein Bild ab, das durch Gewalt in der Drogen- und Trinkerszene geprägt ist. Obwohl Hamburg seit 2007 über Waffenverbotszonen verfügt, ist die Zunahme an Messerangriffen alarmierend und bedarf dringender Aufmerksamkeit.
Die aktuelle Situation erfordert von der Polizei nicht nur effektive Prävention, sondern auch das Vertrauen der Bürger, dass ihre Sicherheit an oberster Stelle steht. Es bleibt zu hoffen, dass die laufenden Ermittlungen in beiden Fällen zu Klarheit führen und weitere Taten verhindert werden können.
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Ort | Am Tempowerk, 21079 Hamburg, Deutschland |
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