S-Bahn Hamburg: Neue S7 bringt mehr Klarheit im Zugverkehr!
Ab dem 14. Dezember 2025 erhält die Hamburger S-Bahn mit der S7 eine neue Linienbezeichnung für bestehende Verbindungen, um Fahrgästen mehr Orientierung zu bieten.

S-Bahn Hamburg: Neue S7 bringt mehr Klarheit im Zugverkehr!
Ab dem 14. Dezember 2025 dürfen sich die Fahrgäste der Hamburger S-Bahn auf eine neue Linienbezeichnung freuen. Die Linie S7 wird ins Leben gerufen, die jedoch keine gänzlich neue Verbindung darstellt, sondern eine Umbenennung bestehender Züge ist. Die Züge der S7 werden von Aumühle und Bergedorf durch den Citytunnel nach Altona fahren. Diese Umstellung soll nicht nur für mehr Klarheit sorgen, sondern auch den Reisenden eine bessere Orientierung bieten, so Jan Schröder, Geschäftsführer der S-Bahn Hamburg. Die Änderungen wurden vor allem auf Wunsch der Fahrgäste eingeführt, die sich eine eindeutige Kennzeichnung der Streckenführungen gewünscht hatten, berichtet bahnblogstelle.com.
Was genau ändert sich? Die Züge der neuen S7 verbinden die Haltestellen Jungfernstieg, Stadthausbrücke, Landungsbrücken, Reeperbahn und Königstraße. Auch auf der Rückfahrt von Altona nach Bergedorf/Aumühle wird über die Verbindungsbahn gehalten, dazu kommen Stationen wie Holstenstraße, Sternschanze, Dammtor und der Hauptbahnhof. Die S2 wird jedoch weiterhin als Taktverstärker im Fünf-Minuten-Takt zwischen Bergedorf, Aumühle und Altona unterwegs sein, bestätigt die Deutsche Bahn in ihrer Pressemitteilung. Die Haltestellen der S2 sind Dammtor, Sternschanze, Holstenstraße sowie Diebsteich.
Hintergrund der Änderungen
Der Grund für die Einführung der S7 sind Bauarbeiten in Altona, welche seit Sommer den Schienenverkehr beeinträchtigen. Das Gleis von Holstenstraße nach Altona ist derzeit aufgrund dieser Arbeiten gesperrt, die Sanierungsmaßnahmen an der Eisenbahnbrücke Holstenstraße dauern voraussichtlich bis Ende Dezember 2025. Die Taktung der Züge bleibt unverändert, und auch die Anzahl der täglichen Fahrten, die werktags rund 1.300 betragen, bleibt gleich. Die S2 und die neue S7 werden sowohl auf den digitalen Anzeigetafeln der Bahnhöfe als auch in den Fahrplänen deutlich gekennzeichnet sein, wobei die S7 in einem auffälligen Dunkelgelb erscheint, wie die Deutsche Bahn erläuternd mitteilt.
Die S-Bahn Hamburg möchte mit dieser Neuerung die Reisenden nicht nur unterstützen, sondern auch den Fahrfluss in der Stadt optimieren. Mit einem „guten Händchen“ setzen die Verantwortlichen auf mehr Klarheit und bessere Verständlichkeit für alle Fahrgäste im Hamburger S-Bahn-Netz. Das Engagement, den öffentlichen Nahverkehr in Hamburg stetig zu verbessern, bleibt weiterhin eine der Hauptprioritäten der S-Bahn Hamburg, so die Einschätzung der Deutschen Bahn.