Brandanschlag auf AfD-Politiker: Antifa bekennt sich zu Attacke in Hamburg!

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Am 3. November 2025 wurde das Auto des AfD-Politikers Bernd Baumann in Othmarschen angezündet. Die Antifa bekannte sich zu dem Anschlag.

Am 3. November 2025 wurde das Auto des AfD-Politikers Bernd Baumann in Othmarschen angezündet. Die Antifa bekannte sich zu dem Anschlag.
Am 3. November 2025 wurde das Auto des AfD-Politikers Bernd Baumann in Othmarschen angezündet. Die Antifa bekannte sich zu dem Anschlag.

Brandanschlag auf AfD-Politiker: Antifa bekennt sich zu Attacke in Hamburg!

In der Nacht auf Montag, den 3. November, wurde Bernd Baumann, ein prominenter Politiker der AfD, in Hamburg das Ziel eines Brandanschlags. Sein Auto brannte vollständig aus, ein Vorfall, der für Aufregung und Unruhe sorgt. Die Bild berichtete, dass die Feuerwehr gegen 3:20 Uhr gerufen wurde, nachdem Anwohner Knallgeräusche gehört hatten. Bei ihrem Eintreffen brannten insgesamt vier Autos, darunter auch das Fahrzeug von Baumanns Ehefrau.

Die Antifa bekannte sich über ein Bekennerschreiben auf der Plattform Indymedia zu dem Anschlag und bezeichnete ihn als gezielte Aktion gegen Baumann. Diese Tat wirft einige Fragen auf, insbesondere hinsichtlich der zunehmenden politischen Gewalt in Deutschland. Der Vorfall ist Teil eines besorgniserregenden Trends, denn im Jahr 2023 wurden laut Statista rund 39.400 extremistische und 60.000 politisch motivierte Straftaten in Deutschland erfasst, was Höchststände darstellt. Die Polizei hat die Ermittlungen übernommen, der Staatsschutz ist für politische Delikte zuständig und sucht aktuell nach Zeugen, die Hinweise zum Brandanschlag geben können.

Politische Motive im Fokus

Der Anstieg extremistischer Handlungen ist alarmierend, da sie darauf abzielen, die Gültigkeit der staatlichen Verfassung zu untergraben und die Grundsätze einer freiheitlichen Demokratie zu bedrohen. Die Ermittlungen könnten auch die Verantwortung der Antifa betreffen, eine Organisation, die nach eigenen Angaben gegen Rechtsextremismus kämpft. In der aktuellen Situation ist es jedoch oft schwierig, Antifa-Positionen von extremistischen Ansichten zu unterscheiden, was anarcho-punk.net in einem Artikel schildert.

Manchmal sind die Grenzen zwischen den politischen Extremgruppen unscharf, was die Gefährlichkeit dieser Entwicklung weiter erhöht. Die Dogmatik und das ausgeprägte Missionsbewusstsein extremistischer Gruppen führen häufig zu brutalen Straftaten, die den gesellschaftlichen Frieden gefährden.

Blick auf die Zahlen

Die Statistiken zur politisch motivierten Kriminalität zeigen die besorgniserregende Situation. Im Jahr 2023 wurden beispielsweise 25.700 rechtsextreme Straftaten verzeichnet, während die linksextreme Kriminalität mit etwa 4.250 Taten ebenfalls einen Höchststand erreicht hat. Die häufigsten Delikte bei linksextremistischen Handlungen waren Sachbeschädigungen, gefolgt von Gewalttaten.

Jahr Rechtsextreme Straftaten Linksextreme Straftaten
2023 25.700 4.250

In Anbetracht der vergangenen Vorfälle und der aktuellen statistischen Lage bleibt abzuwarten, wie sich die politische Stimmung weiter entwickeln wird. Politisch motivierte Kriminalität sollte ernst genommen werden, der Schutz von Bürgern und die Wahrung des Rechtsstaates müssen oberste Priorität genießen.