Hamburg kämpft um die Olympischen Spiele 2036: Chancen und Visionen!

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Hamburg und Altona bewerben sich um die Olympischen Spiele 2036 mit einem innovativen Konzept für bestehende Sportstätten.

Hamburg und Altona bewerben sich um die Olympischen Spiele 2036 mit einem innovativen Konzept für bestehende Sportstätten.
Hamburg und Altona bewerben sich um die Olympischen Spiele 2036 mit einem innovativen Konzept für bestehende Sportstätten.

Hamburg kämpft um die Olympischen Spiele 2036: Chancen und Visionen!

Wer könnte besser als Hamburg für die Austragung der Olympischen und Paralympischen Spiele 2036 geeignet sein? Der sehr umtriebige Stadtstaat hat sich mit einem cleveren Konzept ins Rennen geworfen. In den letzten Tagen haben Bürgermeister Peter Tschentscher, Staatsrätin Katharina Fegebank und Ministerpräsident Daniel Günther von Schleswig-Holstein das „Hamburg+“ Konzept beim Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) vorgestellt. Es verspricht, bestehende und temporäre Veranstaltungsorte clever zu nutzen und konzentriert sich auf kurze Wege für alle, um die Spiele für die Zuschauer und Sportler barrierefrei zu gestalten.

Das geplante Olympische Dorf in der Wissenschaftsstadt Bahrenfeld soll dabei eine ganz besondere Rolle spielen. Hier wird eine Verbindung zwischen Wissenschaft und Sport angestrebt, was für Hamburg ein einzigartiges Alleinstellungsmerkmal sein könnte. Außerdem ist der Bau einer modernen Multifunktionsarena mit Platz für 60.000 Zuschauer in den Planungen vorgesehen. Die Verantwortlichen erhoffen sich von der Austragung der Spiele nicht nur sportliche Erfolge, sondern auch einen Schub für Innovation und die Wirtschaft der gesamten Region.

Ein deutscher Wettbewerb

Hamburg ist nicht allein auf weiter Flur. Es ist eine von vier deutschen Städten, die sich um die Spiele bewerben, und könnte der erste Ort in Deutschland seit 1972 werden, der die Olympischen Spiele ausrichtet. Wie auf Wikipedia nachzulesen ist, ist erst 2019 ein neuer Bietprozess für die Sommerspiele eingeführt worden, um das Interesse an zukünftigen Veranstaltungsorten zu fördern. Der Weg zum Ziel ist jedoch nicht leicht: Kritiker haben den neuen Bietprozess als „unverständlich“ und „nicht transparent“ bezeichnet, was die Bewerbung erschwert.

Die weiteren Mitbewerber für 2036 sind bereits in Position: Städte wie Istanbul und die indische Stadt Ahmedabad haben ebenfalls ihre Ambitionen angemeldet, während andere Länder wie Ägypten und Südafrika an einer Bewerbung arbeiten. Auch viele europäische Städte, darunter Budapest, zeigen Interesse, sich als Gastgeber zu profilieren.

Die breite Palette an Bewerbungen

Wer diesen spannende Wettlauf um die Olympischen Spiele verfolgt, wird feststellen, dass eine Vielzahl an Städten und Ländern Interesse bekundet. Während Hamburg auf intelligente Konzepte setzt, haben andere, wie zum Beispiel Indonesien und Katar, ihre eigenen Pläne in der Schublade. Die detaillierte Übersicht zeigt, dass sogar zwölf Städte in China in den Startlöchern stehen, während Mexiko seine Bewerbung bereits zurückgezogen hat. Was für eine bunte Mischung!

Bis zur Entscheidung, an welchem Ort die Olympischen Sommerspiele 2036 wirklich stattfinden, wird es noch einige Runden und Gespräche benötigen. Während Hamburg und die anderen Bewerber fieberhaft auf ihre Chance hinarbeiten, bleibt spannend, wie sich die Diskussionen rund um die Austragung entwickeln werden.

Auf jeden Fall liegt ein aufregendes Jahr vor uns, wo Hamburg sich als sportlicher Standort weiter profilieren will und die Begeisterung für die Olympischen Bewegungen weiter anheizt. Die Bürgerentscheide in Hamburg und München am 31. Mai und 26. Oktober 2025 werden dabei eine entscheidende Rolle spielen.