Razzien in Hamburg: Drogen und illegales Glücksspiel entdeckt!

Razzien in Hamburg: Drogen und illegales Glücksspiel entdeckt!

Jenfeld, Hamburg, Deutschland - Am Freitagabend, dem 21. Juni 2025, hat die Hamburger Polizei in den Stadtteilen Jenfeld und Finkenwerder gleich mehrere Razzien durchgeführt. Der Fokus lag auf dem Verdacht des illegalen Glücksspiels sowie Drogenbesitz. In diesen Einsätzen wurden mehrere Lokale, darunter Shisha-Bars und ein Kulturverein, durchleuchtet und die Behörden waren in großer Zahl vor Ort. Der Einsatz endete gegen 21.40 Uhr.

In Jenfeld konnte die Polizei erstaunliche Funde machen: Manipulierte Glücksspielautomaten wurden sichergestellt, ebenso wie rund 500 Gramm Marihuana, die in einem Hinterzimmer versteckt waren. Zudem wurde Alkohol ohne die erforderliche Genehmigung ausgeschenkt, was gegen das Gaststättengesetz verstößt. Diese Feststellungen zeigen, dass hier offenbar ein ganzes Netzwerk an illegalen Tätigkeiten betrieben wurde, das es nun zu stoppen gilt, wie t-online berichtet.

Kontrollen in Finkenwerder

Auch in Finkenwerder war die Polizei aktiv und kontrollierte sieben verschiedene Lokalitäten. Die Einsätze dort führten zur Beschlagnahmung von illegalen Spielautomaten, Bargeld sowie verschiedenen technischen Geräten und Unterlagen, die für die Ermittlungen von Bedeutung sein könnten, wie SAT1 Regional festhält. Der Druck auf solche kriminellen Strukturen wird weiter steigen, um die Stadt von illegalen Geschäften zu befreien.

Die aktuellen Razzien sind Teil einer breiteren Strategie der Hamburger Behörden, die sich der Bekämpfung der Organisierten Kriminalität widmen. Ähnliche Einsätze, bei denen illegale Glücksspielautomaten beschlagnahmt wurden, finden auch andernorts in Deutschland statt, etwa in Berlin. Hier wurde ein großes Netzwerk aufgedeckt, das schätzungsweise illegale Einnahmen von bis zu fünf Millionen Euro generiert, wohingegen in Hamburg die Behörde durch abgestimmte Maßnahmen solche Strukturen im Keim ersticken möchte.

Die Hamburger Polizei hat mit diesen Maßnahmen nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern auch klargemacht, dass illegales Glücksspiel und Drogenbesitz in der Stadt nicht toleriert werden. Die jüngsten Razzien könnten somit der erste Schritt zu einer umfassenderen Bekämpfung solcher Vergehen sein, um ein sicheres Umfeld für alle Bürger:innen zu gewährleisten.

Die Zusammenarbeit von Polizei und Ordnungsämtern zeigt bereits Früchte, und es bleibt abzuwarten, welche weiteren Schritte folgen werden, um die Stadt von illegalen Aktivitäten zu befreien und die öffentliche Ordnung zu stärken.