Schüsse vor Shishabar in Bramfeld: Mann verletzt und flieht zu Abi-Feier!

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Mann in Bramfeld vor Shishabar angeschossen; Polizei ermittelt, Verletzter flüchtet zu Abi-Feier. Hintergründe unklar.

Mann in Bramfeld vor Shishabar angeschossen; Polizei ermittelt, Verletzter flüchtet zu Abi-Feier. Hintergründe unklar.
Mann in Bramfeld vor Shishabar angeschossen; Polizei ermittelt, Verletzter flüchtet zu Abi-Feier. Hintergründe unklar.

Schüsse vor Shishabar in Bramfeld: Mann verletzt und flieht zu Abi-Feier!

In einem beschaulichen Moment wurde der Stadtteil Bramfeld in Hamburg heute zum Schauplatz eines erschreckenden Vorfalls. Ein Mann wurde vor einer Shishabar angeschossen und flüchtete schwer verletzt zu einer benachbarten Abi-Feier. Ein brisanter Zwischenfall, der sowohl die Gäste der Feier als auch die Einsatzkräfte der Polizei und Feuerwehr in Aufregung versetzte. Die Feuerwehr befand sich gerade auf dem Rückweg von einem Einsatz im Bundeswehrkrankenhaus, als die Schüsse fielen, was zur schnellen Alarmierung vieler Notrufnummern führte. Augenzeugen berichten von einer dramatischen Szene, in der der verletzte Mann blutete und um Hilfe rief. NDR berichtet, dass der Verletzte umgehend in ein Krankenhaus gebracht wurde, wobei die Schwere seiner Verletzungen derzeit unklar bleibt.

Die Polizei rückte mit starken Kräften an und sperrte das gesamte Veranstaltungsgelände weiträumig ab. Dutzende Streifenwagen sowie schwerbewaffnete Bereitschaftspolizisten waren vor Ort, um die Situation unter Kontrolle zu bringen. Trotz der ernsten Lage war die Abiturfeier im Gange, als die Polizei mit den ersten Maßnahmen zur Sicherung von Spuren und zur Befragung von Zeuginnen und Zeugen begann. Momentan sind die Hintergründe des Angriffs noch völlig unklar, was die Ermittler unter Druck setzt, möglichst schnell Klarheit in diesen Vorfall zu bringen.

Die Lage um die Shishabars in Hamburg

Vor diesem Vorfall gab es bereits andere bedenkliche Ereignisse rund um Shishabars in Hamburg. Am 14. August 2023 entdeckte die Polizei mehrere Einschusslöcher an der Fassade einer Shisha-Bar in der Holstenstraße. Dies geschah, während die Bar aufgrund eines Rohrbruchs geschlossen war, was glücklicherweise verhinderte, dass jemand verletzt wurde. Ein Augenzeuge berichtete von einem schnellen Feuerstoß, ähnlich dem einer Maschinenpistole. Auch in der Vergangenheit gab es bereits eine tödliche Schießerei in einer Shisha-Bar in Hohenfelde, was ein Alarmzeichen für Sicherheitsbehörden und die Betreiber solcher Lokale ist. 24hamburg berichtete von einer anhaltenden Unruhe in diesen gastronomischen Einrichtungen.

Die Sicherheitslage in Hamburg ist im Allgemeinen zwar besser geworden, so zeigen die aktuellen Kriminalstatistiken einen Rückgang der Straftaten um 4 Prozent im Jahr 2024. Dennoch ist der Anstieg der Gewaltkriminalität um 7,2 Prozent, insbesondere in St. Pauli und St. Georg, besorgniserregend. Die Polizei hat zwar durch Zusatzmaßnahmen und erweiterte Videoüberwachung am Hauptbahnhof viele Erfolge erzielt, doch die Gewalttaten scheinen in einigen Stadtteilen weiterhin ein Problem zu sein. hamburg.de

Insgesamt bleibt zu hoffen, dass die Polizei die Hintergründe des aktuellen Vorfalls in Bramfeld schnell aufklären kann. Die Abiturientinnen und Abiturienten, die gerade einen wichtigen Moment in ihrem Leben feierten, haben durch diese Gewalttat einen unschönen Schatten über ihren Abschluss gelegt. Sicherheit sollte für alle in Hamburg eine Selbstverständlichkeit sein – und da ist in manchen Bereichen noch viel zu tun.