Blitz-Ankündigung: Heute wird in Hamburg gnadenlos kontrolliert!

Blitz-Ankündigung: Heute wird in Hamburg gnadenlos kontrolliert!

Hamburg, der 7. Oktober 2025 – Verkehrsteilnehmer in der Hansestadt sollten heute besondere Vorsicht walten lassen, denn es stehen mobile Geschwindigkeitskontrollen an verschiedenen Stellen auf der Agenda. Laut news.de sind Autofahrer aufgefordert, die Geschwindigkeit an den in Hamburg festgelegten Blitzstandorten einzuhalten.

Die aktuellen Blitzer sind derzeit in den Stadtteilen Wandsbek, Harvestehude, St. Pauli, HafenCity und Altona aktiv. Folgende Punkte sind besonders im Blick:

• Richardstraße (Eilbek) – keine spezifische Geschwindigkeitsangabe
• Rothenbaumchaussee (Harvestehude) – Tempolimit 30 km/h
• Stresemannstraße (St. Pauli) – Tempolimit 30 km/h
• Osakaallee (HafenCity) – keine spezifische Geschwindigkeitsangabe
• Von-Sauer-Straße (Bahrenfeld) – keine spezifische Geschwindigkeitsangabe

Bußgelder und Folgen von Geschwindigkeitsüberschreitungen

Wer es mit der Geschwindigkeit nicht so genau nimmt, dem drohen nicht nur Bußgelder, sondern auch Punkte und möglicherweise ein Fahrverbot. Ein Blick auf den bundeseinheitlichen Bußgeldkatalog zeigt, dass selbst eine Übertreibung von nur 10 km/h in der Stadt mit einem Bußgeld von 30 Euro bestraft wird. Bei schwerwiegenderen Fällen, wie etwa 51 bis 60 km/h zu schnell, kann ein Bußgeld von 560 Euro und sogar ein zweimonatiges Fahrverbot fällig werden, erläutert ADAC.

Vor allem innerorts, wo die Höchstgeschwindigkeit 50 km/h beträgt, ist besondere Achtsamkeit geboten. Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht nur ärgerlich, sie sind auch die häufigste Ursache für Verkehrsunfälle. Daher ist es ratsam, die Verkehrszeichen genau im Auge zu behalten und sich an die Tempolimits zu halten, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Wichtige Hinweise für Autofahrer

Ein interessanter Punkt ist auch der Umgang mit Radarwarnern und Warn-Apps: Laut Straßenverkehrsordnung (§ 23, Absatz 1b) sind diese im Fahrzeug verboten. Smartphone-Nutzer dürfen zwar Routen-Apps verwenden, jedoch ohne eine Warnfunktion für Radarfallen zu aktivieren.

Fahrer, die von einem Bußgeldbescheid überrascht werden, haben innerhalb von zwei Wochen die Möglichkeit, diesen anzufechten. Ein Verstoß kann jedoch verjähren, wenn der Fahrer innerhalb von drei Monaten nicht ermittelt werden kann. Für grobe Verkehrsverstöße drohen sogar strafrechtliche Konsequenzen – ein guter Grund, um ein ruhiges Händchen am Steuer zu haben.

Abschließend bleibt zu sagen, dass es sich für alle Verkehrsteilnehmer lohnt, vorsichtig und rücksichtsvoll zu fahren. So bleiben nicht nur Bußgelder aus, sondern auch viele Unfälle können vermieden werden.