Rellinger Straße wird zur sicheren Oase für Schulkinder in Eimsbüttel!

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Die Rellinger Straße in Eimsbüttel wird ab 2026 umgestaltet, um Schulwege zu sichern und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.

Die Rellinger Straße in Eimsbüttel wird ab 2026 umgestaltet, um Schulwege zu sichern und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.
Die Rellinger Straße in Eimsbüttel wird ab 2026 umgestaltet, um Schulwege zu sichern und die Aufenthaltsqualität zu erhöhen.

Rellinger Straße wird zur sicheren Oase für Schulkinder in Eimsbüttel!

In Hamburg wird sich bald einiges verändern: Die Umgestaltung der Rellinger Straße in Eimsbüttel steht vor der Tür und beginnt im Januar 2026. Ziel dieser Maßnahme ist es, die Sicherheit für die Kinder der Grundschule Rellinger Straße zu erhöhen und die Bedingungen für Fuß- und Radverkehr zu verbessern. Der Bereich zwischen der Grädener Straße und dem Sprengelweg wird komplett für den Verkehr gesperrt, während die Rellinger Straße zwischen der Armbruststraße und der Grädener Straße dauerhaft zur Einbahnstraße umgewandelt wird. So wird ein Stückchen Verkehrschaos beseitigt – und das ist hoch im Kurs, nicht nur bei den Eltern der Schulkinder.

Ein besonderes Highlight: Vor der Schule entsteht eine 60 Meter lange autofreie Fläche, die mit Hochbeeten und Sitzelementen ausgestattet wird. Dieses neue grüne Plätzchen soll nicht nur die Aufenthaltsqualität erhöhen, sondern auch ein Treffpunkt für die Nachbarschaft werden. „Wir haben bereits im Vorfeld zahlreiche Anregungen von Anwohnern, Gewerbetreibenden und dem Elternrat erhalten,“ sagt ein Sprecher des Bezirksamts, was zeigt, dass hier das Ohr am Puls der Bürger ist. Viele Stimmen wurden in den Planungsprozess integriert, um das Beste für die Gemeinschaft herauszuholen NDR.

Vorreiter in Sachen Verkehrssicherheit

Ursprünglich war geplant, die Umgestaltung bereits im Sommer 2025 zu starten. Diese Maßnahme wurde allerdings aufgrund des Wegfalls von 31 Parkplätzen verzögert, was zeigt, wie wichtig eine umfassende Genehmigung des Senats für städtische Projekte ist. Doch die Vorteile überwiegen: Der Elternrat der Grundschule hatte bereits 2020 Konfliktbereiche auf den Schulwegen identifiziert, die nun durch dieses Projekt entschärft werden. Dabei werden Vorschläge des Elternrats von den zuständigen Behörden geprüft und gezielt umgesetzt, um eine sichere Schulumgebung zu schaffen Hamburg.de.

Ein weiterer Aspekt, der nicht außer Acht gelassen werden sollte, ist die Förderung der aktiven Mobilität. Die Umgestaltung der Rellinger Straße ist Teil des EU-Projektes „Active Cities und Amigos“, das die Bedingungen für Fußgänger und Radfahrer insgesamt verbessern soll. Dabei wird darauf geachtet, dass die Maßnahmen ohne tiefbauliche Eingriffe umgesetzt werden. So bleibt die Beeinträchtigung für Anwohner und Gewerbetreibende in Grenzen und die Umgestaltung wird gezielt evaluiert, um Erkenntnisse für die zukünftige Entwicklung der gesamten Rellinger Straße zu gewinnen Umweltbundesamt.

Ein Blick in die Zukunft

Die Pläne zur Umgestaltung der Rellinger Straße beinhalten auch eine verstärkte Öffentlichkeitsbeteiligung, so sollen Veranstaltungen und Informationsnewsletter die Bürger aktiv einbeziehen. Das Projekt verbindet nicht nur Verkehrsplanung, sondern auch die Schaffung von Lebensqualität durch mehr Grün und geeignete Aufenthaltsbereiche. Das zeigt, dass die Stadt ein gutes Händchen hat, wenn es darum geht, die Atmosphäre in den Nachbarschaften zu verbessern und gleichzeitig den motorisierten Verkehr zu reduzieren.

Mit dieser neuen Straßenraumgestaltung kommt Hamburg dem Ziel näher, eine umwelt- und menschenfreundliche Stadt zu sein, die nicht nur auf Autos angewiesen ist, sondern auch das Zufußgehen und Radfahren attraktiv gestaltet. Das fördert nicht nur das individuelle Wohlbefinden, sondern ist auch eine kostengünstige und umweltfreundliche Alternative zum Autofahren Umweltbundesamt.

Die Anwohner und vor allem die Schulkinder dürfen sich auf eine sicherere, grünere und einladendere Rellinger Straße freuen – und das ist wirklich ein Grund zum Feiern!