Freihafenelbbrücke in Hamburg: Sperrung bis Jahresende nach Kollision!

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Nach einem Zusammenstoß eines Binnenschiffs bleibt die Freihafenelbbrücke in Hamburg bis auf Weiteres gesperrt.

Nach einem Zusammenstoß eines Binnenschiffs bleibt die Freihafenelbbrücke in Hamburg bis auf Weiteres gesperrt.
Nach einem Zusammenstoß eines Binnenschiffs bleibt die Freihafenelbbrücke in Hamburg bis auf Weiteres gesperrt.

Freihafenelbbrücke in Hamburg: Sperrung bis Jahresende nach Kollision!

Die Hamburger Freihafenelbbrücke bleibt weiterhin gesperrt. Seit dem 28. Oktober 2025 kann sie weder von Fahrzeugen noch von Fußgängern genutzt werden. Der Grund für diese drastische Maßnahme ist ein Vorfall, bei dem ein Binnenschiff gegen die Brücke stieß und dabei erhebliche Schäden verursachte. Der Unfall ereignete sich gegen 05:00 Uhr, als das Schiff die Norderelbe vom Holthusenkai in Richtung Peutehafen befuhr und während des Unterfahrens mit der Brücke kollidierte. Glücklicherweise gab es bei diesem Vorfall keine Verletzten.[NDR berichtet]

Es gibt jedoch schlechte Nachrichten für alle, die auf eine baldige Wiedereröffnung der Brücke hoffen. Die Hafenverwaltung Hamburg Port Authority (HPA) informierte, dass die Sperrung mindestens bis zum Jahresende bestehen bleiben wird. Die Behörde wartet derzeit auf die finalen Ergebnisse der Schadensermittlung. Erste Einschätzungen deuten darauf hin, dass massive Schäden sowohl am Tragwerk als auch an der Fahrbahn der Brücke festgestellt wurden. Selbst Prüfungen der Brücke dürfen erst stattfinden, nachdem die Sicherheit durch Sachverständige bestätigt wurde.[Presseportal]

Ursache und Ermittlungen

Die Ursache für das Unglück wird vorläufig als ein Fehler des Kapitäns vermutet. Der 35-Jährige hatte die Durchfahrtshöhe der Brücke offenbar falsch eingeschätzt. Er stand jedoch zum Zeitpunkt der Kollision nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss, was von der Wasserschutzpolizei bestätigt wurde. Die Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurden aufgenommen, um zukünftig ähnliche Vorfälle zu verhindern.[Presseportal]

Für die Ermittlung der Umstände und Ursachen des Unglücks ist die Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung (BSU) zuständig. Diese wird alle relevanten Faktoren untersuchen, um den Schutz von Leben zu gewährleisten und zukünftigen Unfällen vorzubeugen. Es ist wichtig zu betonen, dass die BSU in ihrer Arbeit unabhängig ist und nicht die Schuld oder Haftung feststellen möchte.[BSU]

Verkehrsbehinderungen und Umleitungen

[NDR berichtet]

Mit der anhaltenden Sperrung der Freihafenelbbrücke kommen auf viele Hamburger und Besucher der Stadt einige Herausforderungen zu. Doch die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer hat oberste Priorität, und die Behörden arbeiten intensiv daran, die bestehenden Fragen zu klären und die Brücke so schnell wie möglich wieder nutzbar zu machen. Wir halten Sie über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden.